Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Otto von Bismarck

Der Weg, auf dem eine Regierung zugrunde geht,
ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut,
wenn sie heute etwas zusagt und dies
morgen nicht mehr befolgt.

(zugeschrieben)
~ Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen ~

genannt "Eiserner Kanzler",
deutscher Politiker und Staatsmann, Ministerpräsident,
Bundeskanzler und erster Reichskanzler; 1815-1898

Zitante 27.12.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 27.12.2015

Auch ein Sandkorn mag zur Perle werden.
Es muß nur eine offene Auster finden.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Lupo/pixelio.de

Zitante 27.12.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adolf Glaßbrenner

In Preußen und Berlin liegt die Zukunft Deutschlands;
auf das Heraustreten der Kraft Berlins wartet
die neue Geschichte unsres Vaterlandes.

(aus: »Berliner Volksleben«)
~ Adolf Glaßbrenner ~, eigentlich: Georg Adolph Theodor Glaßbrenner, Pseudonym: Adolf Brennglas
deutscher Humorist und Satiriker, Vertreter des Berliner Witzes; 1810-1876

Zitante 26.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sophie Mereau

Jeder soll seine Individualität kennen lernen, das heißt, seine innern und äußern körperlichen und geistigen Anlagen. Hat er dann ein richtiges Bild von sich gefasst, so tritt er mit diesem Bild ruhig in die Welt und das Handeln ein und sucht sich seine Verhältnisse, und er kann dann so ruhig handeln wie bei der Anschauung des Universums.

(aus: »Wie sehn' ich mich hinaus in die freie Welt« - Tagebuch, Betrachtungen und vermischte Prosa)
~ Sophie (Friederike) Mereau ~, gebürtige Schubart, wiederverheiratete Brentano
Schriftstellerin der deutschen Romantik; 1770-1806

Zitante 26.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Julius Langbehn

Seele ist rollendes Wagenrad – Vernünftigkeit wie Wagenschmiere.
Wehe dem, der beide verwechselt; er richtet nur Unheil an.

(aus: »Der Geist des Ganzen«)
~ Julius Langbehn ~, Beiname: der Rembrandtdeutsche
deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Philosoph; 1851-1907

Zitante 26.12.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann

Wer könnte leben,
wenn seine tiefsten Gegensätze
keine Kompromisse schlössen?

(aus: »Bagatellen«)
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 26.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Bedauerlicherweise
reichen die Bestechungsgelder nie für alle.

(aus: »Zwischen den Zwängen« {2013])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 26.12.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion

Denken beginnt dort,
wo wir unsere jeweilige Denkart überwinden.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 26.12.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arnold Mendelssohn

Die sogenannte Treue
ist oft nichts als Phantasielosigkeit.

(aus: »Gott, Welt und Kunst«)
~ Arnold (Ludwig) Mendelssohn ~

deutscher Komponist und Musikpädagoge; 1855-1933

Zitante 26.12.2015, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Moritz Arndt

Mut heißt mir Ruhe und Besonnenheit im Leben,
Verachtung des Schlechten mit Aufopferung,
Wahrheit und Freiheit in Rede und Tat
ohne den Rückblick auf Gold und Ruhm.
Das sind andere Kämpfe und edlere,
als die unter Trommeln und Pfeifen und vor Kanonenschlünden.

(aus: »Geist der Zeit«)
~ Ernst Moritz Arndt ~

deutscher Schriftsteller, Historiker, Freiheitskämpfer und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung; 1769-1860

Zitante 26.12.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Friedrich W. Nietzsche ~
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