Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gregor Brand

Wie der Deckel einer Flasche
dem Ungeschickten oder Hastigen beim Zumachenwollen leicht entfällt,
so entgleitet Gott den Greifversuchen vieler Denkenden.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 14.06.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frédéric Bastiat

Zu viele Menschen fürchten die Freiheit,
als daß diese Besorgniß nicht aufrichtig gemeint sein sollte.

{Trop de personnes redoutent la liberté
pour que cette appréhension ne soit pas sincère.}

(aus: »Die Trugschlüsse«)
~ Frédéric Bastiat ~
französischer Ökonom und Politiker, Vertreter des Liberalismus; 1801-1850

Zitante 14.06.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Bürgerliche Demokratie ist die Freiheit,
das tun zu dürfen,
was die noch Freieren wollen,
daß getan werden darf

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 14.06.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lukrez, Spruch des Tages zum 14.06.2016

Ein Volk steiget empor, ein anderes sinkt darnieder;
so wie die Läufer der Bahn nimmt einer die Fackel vom andern.

(aus: »Von der Natur der Dinge / De rerum natura«)
~ Titus Lucretius Carus, genannt: Lukrez ~
römischer Dichter und Philosoph in der Tradition des Epikureismus; lebte um 99 v. Chr. bis 53 v. Chr.


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 14.06.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottlieb Konrad Pfeffel

Das Warten
soll mich nicht verdrießen.

(aus: »Der Knabe und sein Vater«)
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

Zitante 13.06.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anke Maggauer-Kirsche

Abschied:
wir lassen nur die Hand los
nicht den Menschen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 13.06.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz von Schönthan

Zwar nicht wissen, aber Glauben
heißt ganz richtig: Aberglauben

(zugeschrieben)
~ Franz von Schönthan ~, eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt
österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller; 1849-1913

Zitante 13.06.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Was die Menschen entzweit, sind
die Gemeinsamkeiten, die sie zu Konkurrenten machen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 13.06.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Offenbach

Höfling muß mit krummen Rücken
Sich noch immer tiefer bücken.

(aus der Oper: »Barbe Bleue (Ritter Blaubart)«)
~ Jacques Offenbach ~, eigentlich: Jacob Offenbach
deutsch-französischer Komponist und Cellist, gilt als Begründer der modernen Operette; 1819-1880

Zitante 13.06.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy

Das schnellste Reisemittel zur Wahrheit:
der Zorn.

(aus: »Wir Kleindenker«)
~ © Billy ~

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 13.06.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ William Hazlitt ~
(1778-1830)


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