Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Lü Buwei

Schicksal ist das, was so ist, wie es ist,
ohne dass man sagen könnte, warum,
und das woran alle Klugheit und Überlegung
menschlicher Handlungen nichts ändern kann.

(aus: »Frühling und Herbst des Li Bü We«)
~ Lü Buwei ~, auch Lü Bu We, Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei
chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph; lebte um 300 v. Chr. bis 235 v. Chr.

Zitante 20.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka, Spruch des Tages zum 20.08.2024

Menschen leben immer in der Gegenwart,
mancher von uns auch in der Vergangenheit,
und dennoch warten alle auf die Zukunft.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Bildquelle: geralt/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.08.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Lothar Bölck

Wer Sprüche klopft,
muß nicht unbedingt Plattheiten produzieren.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 19.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Sirius

Manche fühlen sich nur deshalb überall zurückgesetzt,
weil sie überall die ersten sein wollen.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Zitante 19.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius

Wir sind alle Zeugen der Geschichte,
doch keiner wird vorgeladen.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 19.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 19.08.2024

Aber der Frieden
ist undankbar und weiß nie,
daß er seinen Bestand nur dem Krieg dankt.

(aus seinen Briefen an Arno Holz, zitiert in: »Die Schaubühne« Nr. 17 [1913])
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Zitante 19.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Rückert

Du sprichst mit Unbedacht ein Wort,
Und deinen Bruder kränkt es dort.
Du sagest wohl: es war ein Scherz;
Doch deinem Bruder brennt's auf's Herz.
Mein Sohn, das ist kein Scherz zu nennen,
Was fähig ist, ins Herz zu brennen.
Kaum Aergers hättest du gestiftet
Wo du vorsätzlich ihn vergiftest.

(aus: »Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenlande«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

Zitante 18.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Der Deutsche liebt sein Jammertal.
Aber ein Hochsitz müsste es schon sein.

(aus: »Der Sarkast und der Regenbogen« – Nachtrag aus Lakonia [2012])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Meister Eckhart

Was der Mensch mit großer Arbeit erstreiten muß,
das wird ihm eine Herzensfreude.

(aus seinen Schriften und Predigen)
~ Meister Eckhart ~, eigentlich Eckhart von Hochheim
spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph; um 1260-1328

Zitante 18.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helga Schäferling, Spruch des Tages zum 18.08.2024

Die Straße des Glücks
ist gepflastert mit lauter kleinen Streicheleinheiten
für die Seele.

(aus einem Manuskript)
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Bildquelle: henryleester/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.08.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Peter Rosegger ~
(1689-1755)


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