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Einträge vom: 05.11.2020

F.C. Schiermeyer

Erwarte keine Gerechtigkeit,
wo Gerechtigkeit nur geübt wird.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 05.11.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: F.C. Schiermeyer

Charles Baudelaire

In jeder Minute zermalmt uns die Vorstellung und die Empfindung der Zeit.
Es gibt nur zwei Mittel, diesem Alpdruck zu entrinnen, ihn zu vergessen:
das Vergnügen und die Arbeit.
Das Vergnügen verbraucht uns. Die Arbeit kräftigt uns.
Wähle.

{A chaque minute nous sommes écrasés par l'idée et la sensation du temps.
Et il n'y a que deux moyens pour échapper à ce cauchemar :
le plaisir et le travail.
Le plaisir nous use. Le travail nous fortifie.
Choisissons.}

(aus: »Intime Tagebücher [Journaux Intimes]« )
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 05.11.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Charles Baudelaire

Ute Lauterbach

Die Wirklichkeit ist nicht
der Sorgen- und Gedankenfilm in unserem Kopf.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 05.11.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ute Lauterbach

Salomon Baer-Oberdorf, Spruch des Tages zum 05.11.2020

Für das moralische Niveau einer Zeit bezeichnend
ist nicht ihre Kriminalität, sondern das Maß
ihrer erlaubten Gemeinheiten.

(aus: »Wetterleuchten« [ca. 1930])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940


Zitante 05.11.2020, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Salomon Baer-Oberdorf, Tagesspruch, 20201105,

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Der Blick des Verstandes fängt an scharf zu werden, wenn der Blick der Augen an Schärfe verliert.

~ Platon ~
(427-347 v. Chr.)


Ein Abospruch von
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Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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