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Einträge vom: 03.01.2020

Michel de Montaigne

Ich verbessere nur die Fehler, die ich aus Unachtsamkeit begehe,
nicht die, welche meiner Art entsprechen.

(aus: »Die Essais (Essais)«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 03.01.2020, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michel de Montaigne, Ich verbessere nur die Fehler,

Jeannine Luczak-Wild

Wenn die Demokratie ihre Feinde nicht gewähren läßt,
richtet sie sich selbst.
Wenn die Demokratie ihre Feinde gewähren läßt,
richtet sie sich selbst.
Zugrunde.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung« – Aphorismen [1984])
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Zitante 03.01.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeannine Luczak-Wild

Henry St. John

Die Wahrheit liegt innerhalb eines kleinen, bestimmten Umkreises,
doch der Irrtum ist immens.

{Truth lies within a little and certain compass,
but error is immense.}

(zugeschrieben)
~ Henry St. John ~, 1. Viscount Bolingbroke
britischer Politiker und Philosoph im Zeitalter der Aufklärung; 1678-1751

Zitante 03.01.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Henry St. John, Die Wahrheit liegt innerhalb,

Ernst Ferstl

Bergauf und bergab.
Das Wesen des Lebens ist
die Veränderung.

(aus: »Ein Augenblick Ewigkeit«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 03.01.2020, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Ferstl

Cyprian von Karthago

Die Geduld ist es, welche uns Gott empfiehlt und erhält;
sie ist es, welche den Zorn mäßigt, die Zunge bezähmt,
den Geist beherrscht, den Frieden schirmt, die Zucht unterhält,
die Heftigkeit der Lust bricht, die Gewalt des Stolzes bändigt,
den Zunder der Feindschaft löscht, die Macht der Reichen in Schranken hält,
die Noth der Armen erquickt, bei den Junfrauen selige Reinheit,
bei den Witwen mühevolle Keuschheit,
bei den Verheiratheten und Vermählten unzertrennliche Liebe bewahrt.

(zitiert in: Der Heilige Cyprian von Karthago [1877])
~ Cyprian von Karthago ~, eigentlich Thascius Caecilius Cyprianus
Bischof von Karthago und ein bedeutender Kirchenschriftsteller der Alten Kirche; heiliggesprochen; lebte um 200 bis 258 n. Chr.

Zitante 03.01.2020, 10.00| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Cyprian von Karthago, Die Geduld ist es,

Katharina Eisenlöffel

Offen wie ein Buch ist keiner –
jeder versteckt sein kleines Geheimnis.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 03.01.2020, 08.00| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Metrodoros von Chios, Spruch des Tages zum 03.01.2020

Die in uns liegenden Glücksquellen
sind größer als die in äußeren Dingen.

(zugeschrieben)
~ Metrodoros von Chios ~

antiker griechischer Philosoph der atomistischen Schule und angeblicher Schüler Demokrits; lebte im 5./4. Jahrhundert v. Chr.



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: juanromanroman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.01.2020, 00.10| (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Metrodoros von Chios, Tagesspruch, 20200103, Die in uns liegenden Glücksquellen,

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Wir entdecken in uns, was andere vor uns verstecken und wir erkennen in anderen, was wir vor uns selbst verbergen.

~ Vauvenargues ~
(1715-1747)


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