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Einträge vom: 14.09.2019

Agrippa von Nettesheim

Fürwahr, es ist eine unchristliche Tyrannei,
die Ingenia der Studierenden gefangen zu nehmen
und den Discipuln die Freiheit, der Wahrheit nachzuforschen,
zu entziehen.

(aus: »Ungewissheit und Eitelkeit aller Künste und Wissenschaften (De incertitudine et vanitate scientarum et artium et de excellentia verbi dei)«)
~ Agrippa von Nettesheim ~, eigentlich Heinrich Cornelius
deutscher Universalgelehrter, Theologe, Jurist, Arzt und Philosoph; 1486-1535

Zitante 14.09.2019, 20.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Agrippa von Nettesheim, Fürwahr, es ist eine unchristliche Tyrannei,

Rainer Kaune

Erfahrung, Lektüre und eigenes Denken
bringen voran.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

Zitante 14.09.2019, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rainer Kaune

Theodor Storm

Menschen dürfen ja nicht
gedankenlos in den Tag hinein leben.

(aus einem Brief an Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 14.09.2019, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Storm, Menschen dürfen ja nicht,

Alexander von Humboldt

So geheimnisvoll unzertrennlich als Geist und Sprache,
der Gedanke und das befruchtende Wort sind,
ebenso schmilzt, uns selbst gleichsam unbewusst,
die Außenwelt mit dem Innersten im Menschen,
mit dem Gedanken und der Empfindung zusammen.

(aus: »Kosmos«)
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~

deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859

Zitante 14.09.2019, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander von Humboldt, So geheimnisvoll unzertrennlich als Geist und Sprache,

Katharina Eisenlöffel

Wenn der Schmerz vergeht,
kehrt Wehmut ein.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 14.09.2019, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Johannes Chrysostomos

Die Geduld ist imstande, auch den
verwildersten und frechsten Menschen so umzustimmen,
daß er lenksam und für edlere Regungen
wieder empfänglich wird.

(aus: »Homilie über den 1. Brief an die Tessalonicher«)
~ Johannes Chrysostomos ~, genannt: Johannes von Antiochia
Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel, gilt als einer der größten christlichen Prediger, heiliggesprochen; 349 (oder 344) – 407

Zitante 14.09.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johannes Chrysostomos, Die Geduld ist imstande,

Klaus Ender

Wenn das Unbedeutende Bedeutung bekommt,
wird unsere Seele reicher.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 14.09.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus Ender, Wenn das Unbedeutende Bedeutung bekommt,

Karl Salomo Zachariae

Den gefährlichsten Feind hat die Monarchie in sich selbst.
In keiner Verfassung kann so leicht ein Zwiespalt
zwischen der Idee und der Wirklichkeit eintreten,
als in der Monarchie.
Je höher man das Königthum stellt, desto größer sind die Forderungen,
welche dieses selbst an seinen jeweiligen Vertreter macht,
desto schwerer ist es diesem, jenen Forderungen Genüge zu leisten.

(aus: »Vierzig Bücher vom Staate«)
~ Karl Salomo Zachariae ~, auch: Zachariae von Lingenthal
deutscher Rechtswissenschaftler; 1769-1843

Zitante 14.09.2019, 06.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Salomo Zachariae, Den gefährlichsten Feind hat die Monarchie,

Dante Alighieri, Spruch des Tages zum 14.09.2019

Wer bist du, der auf solchen Sitz hinauf will,
um von tausend Meilen weither zu richten,
mit nur einer Handbreit kurzen Sicht?

(aus: »Die göttliche Komödie«)
~ Dante Alighieri ~

italienischer Dichter und Philosoph des europäischen Mittelalters, führte das Italienische zu einer Literatursprache; 1265-1321



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Zitante 14.09.2019, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Dante Alighieri, Tagesspruch, 20190914, Wer bist du, der auf solchen Sitz,

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Das Gewissen ist der einzige Spiegel, der weder betrügt noch schmeichelt.

~ Christina von Schweden ~
(1626-1689)


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