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Einträge vom: 24.11.2018

Ludwig Bechstein

Die Thränen der Dankbarkeit sind stumme Boten,
die an die Himmelspforte der Vergeltung klopfen,
und sie bleibt ihnen nicht verschlossen.

(aus: »Arabesken«)
~ Ludwig Bechstein ~

deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar, Apotheker und Märchensammler; 1801-1860

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Henry Thomas Buckle

Keine große Wahrheit, einmal entdeckt, ist wieder verloren gegangen;
und keine wichtige Entdeckung ist jemals gemacht worden,
die nicht am Ende alles mit sich gerissen hätte.

(aus: »Geschichte der Zivilisation in England«)
~ Henry Thomas Buckle ~

englischer Historiker und meisterlicher Schachspieler; 1821-1862

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Baruch de Spinoza

Diejenige Regierung wird die gewaltsamste sein,
wo einem jeden die Freiheit, zu sagen und zu lehren, was er denkt,
verweigert wird.

(aus: »Theologisch-politischer Traktat«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~

niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

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Adolf Damaschke

Mehr als durch gesprochene Worte
kann man durch ungesprochene Worte
Schuld auf sich laden.

(zugeschrieben)
~ Adolf (Wilhelm Ferdinand) Damaschke ~

deutscher Pädagoge und Vertreter der Bodenreform; 1865-1935

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Alphonse Karr

Was ist Höflichkeit?
Ein stillschweigendes Übereinkommen zweier Menschen,
demzufolge jeder seine Eitelkeit
zugunsten derer des anderen verschleiert.

{Qu'est-ce que la politesse ?
Une convention tacite entre deux hommes,
par laquelle chacun dissimule sa vanité
au bénéfice de celle de l'autre.}

(aus seinen Werken)
~ (Jean-Baptiste) Alphonse Karr ~

französischer Journalist, Schriftsteller und Satiriker; 1808-1890

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Ferdinande von Brackel

Es ist ein Zeichen reicher und wahrer Veranlagung,
wenn dem Menschen keine Arbeit zu niedrig dünkt
und kein Gedanke zu hoch.

(zugeschrieben)
~ Ferdinande (Maria Theresia Freiin) von Brackel ~, Pseudonym: E. Rudorf
deutsche (westfälische) Schriftstellerin; 1835-1905

Zitante 24.11.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ferdinande von Brackel

Andreas Jeitteles

Protection

Hör ich von Protection, so rollt
Mir die Galle im Blute;
Wenn ihr schon protegieren wollt,
Protegiert doch das Gute!

(zugeschrieben)
~ Andreas Jeitteles ~, Pseudonym für seine belletristischen Werke: Justus Frey
deutschsprachiger Mediziner, Schriftsteller und Politiker; 1799-1878

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Friedrich Karl Kasimir von Creutz

Wie rätselhaft sind unsre Tage
Im Aufgang und im Untergang?
Zu kurz sind sie, des Thoren Klage;
Dem Wunsch des Weisen oft zu lang.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Karl Kasimir von Creutz ~

deutscher Dichter, Philosoph, Publizist und Politiker; 1724-1770

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Laurence Sterne

Mir wäre es am liebsten,
wenn alle Leute so gut schrieben als ich.

(aus: »Tristram Shandy's Leben und Meinungen«)
~ Laurence Sterne ~

englischer Schriftsteller und anglikanischer Pfarrer; 1713-1768

Zitante 24.11.2018, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Laurence Sterne

August Boeckh, Spruch des Tages zum 24.11.2018

Der wahre Maßstab der Sittlichkeit
eines Volkes oder eines Zeitalters
ist die Sittlichkeit des Staates selbst, d.h.
der Gesetze und der Art ihrer Ausführung.

(aus seinen Werken)
~ August Boeckh ~, oft auch: Böckh
deutscher Klassischer Philologe und Altertumsforscher; 1785-1867

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Zitante 24.11.2018, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: August Boeckh, Tagesspruch, 20181124,

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Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.

~ Marie von Ebner-Eschenbach. ~
(1830-1916)


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