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Einträge vom: 22.10.2018

John Reed

Ich bin darauf gekommen, daß ich nur dann glücklich bin,
wenn ich an etwas arbeite, an dem ich Gefallen finde.

(zugeschrieben)
~ John (Silas) Reed ~

US-amerikanischer Journalist, Begründer und Vorsitzender der ersten kommunistischen Partei der USA; 1887-1920

Zitante 22.10.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: John Reed

Franz Liszt

In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse
findet niemand Genugtuung,
in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein
ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer.
Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.

(aus seinen Schriften)
~ Franz Liszt ~
ungarisch-deutscher Pianist und Komponist, 1811-1886

Zitante 22.10.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz Liszt

Germund Fitzthum

In den Himmel zu kommen
ist für ein leichtes Mädchen genauso beschwerlich
wie für einen schweren Jungen.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« – Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 22.10.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Germund Fitzthum

Antoine Barnave

Das ist also euer großartiges Wunder der Zivilisation!
Aus der Liebe habt Ihr ein ganz gewöhnliches Geschäft gemacht.

{Voilà donc le beau miracle de votre civilisation !
De l'amour vous avez fait une affaire ordinaire.}

(zugeschrieben)
~ Antoine Barnave ~, eigentlich: Antoine-Pierre-Joseph-Marie Barnave
französischer Politiker während der Französischen Revolution; 1761-1793 (hingerichtet)

Zitante 22.10.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Antoine Barnave

Junius

Keine Noth ist jemals so arg, daß sie für sich allein
eine große Nation zur Verzweiflung bringen sollte.
Nicht die Krankheit, sondern der Arzt,
nicht ein zufälliges Zusammentreffen unglücklicher Umstände,
sondern einzig die verderbliche Hand der Regierung
kann ein ganzes Volk zur Verzweiflung bringen.

{There is no extremity of distress, which of itself
ought to reduce a great nation to despair.
It is not the disorder, but the physician –
it is not a casual concurrence of calamitous circumstances,
it is the pernicious hand of government –
which alone can make a whole people desperate.}

(aus: »Junius' Briefe (Letters of Junius)«)
~ Junius ~

anonymer irisch-englischer, politischer Autor; vermutlich Sir Philip Francis; verfaßte und publizierte einige

"Letters of Junius"; 1740-1818

Zitante 22.10.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Junius

Harald Schmid, Spruch des Tages zum 22.10.2018

Der Mensch klagt Gott an, warum er
all die Grausamkeiten in der Welt geschehen lässt
und begeht sie.

(aus: »Blitze aus heiterem Himmel« – Neue Aphorismen [2012])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 22.10.2018, 03.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Harald Schmid, Tagesspruch, 20181022,

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