Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Georg Skrypzak

Die Armseligkeit der Mächtigen
besteht im Verlust der Erfahrung ihrer Ohnmacht.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 19.10.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Hinrich

A und O,
die altbekannten Unbekannten

(aus dem Manuskript »Scherben 2006«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 19.10.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Während die einen ihr Licht unter den Scheffel stellen,
scheffeln die anderen unbehelligt weiter.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges«)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 19.10.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henri Frédéric Amiel

Frankreich dachte immer,
daß etwas Ausgesprochenes auch etwas Vollendetes war.

(zugeschrieben)
~ Henri Frédéric Amiel ~

französischsprachiger Schweizer Schriftsteller und Philosoph; 1821-1881

Zitante 19.10.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Baruch de Spinoza

Es ist nicht der Zweck des Staates,
Menschen aus vernünftigen Wesen zu Tieren oder Automaten zu machen,
sondern im Gegenteil, daß ihre Seele und ihr Körper ihre Tätigkeiten
ungefährdet ausüben und daß sie selbst sich ihrer freien Vernunft bedienen
und nicht an Haß, Zorn und Betrug einander zuvortun noch sich gegenseitig anfeinden.
Der Endzweck des Staates ist also im Grunde die Freiheit.

(aus: »Theologisch-politischer Traktat«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~

niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Zitante 19.10.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Leigh Hunt, Spruch des Tages zum 19.10.2015

Es gibt zwei Welten:
die Welt, die wir mit Grenzen und Lineal ausmessen, und
die Welt, die wir mit Phantasie und unseren Herzen empfinden.

(zugeschrieben)
~ Leigh Hunt ~, eigentlich James Henry Leigh Hunt
englischer Schriftsteller und Kritiker, 1784-1859


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: stokpic/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 19.10.2015, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Melchior Grimm

Je größer ein Staat ist,
um so mehr muss man seine Gesetze
zu vereinfachen trachten.

(aus: »Über die Wissenschaft der Politik«)
~ Friedrich Melchior (Baron von) Grimm ~

deutscher Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker und Diplomat; 1723-1807

Zitante 18.10.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Melchior Grimm

Wer gewöhnt ist, über sich nachzudenken,
und den Bewegungen seines Geistes zu folgen,
ist überzeugt, dass unsere Wahrnehmungen weder freiwillig noch frei sind.

(aus: »Über Freiheit und Notwendigkeit«)
~ Friedrich Melchior (Baron von) Grimm ~

deutscher Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker und Diplomat; 1723-1807

Zitante 18.10.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nicolas Boileau

Nichts zu tun haben
ist eine fürchterliche Bürde.

{Le pénible fardeau
de n'avoir rien à faire.}

(aus: »Episteln/Epîtres«)
~ Nicolas Boileau ~, alias Despréaux oder Boileau-Despréaux
französischer Autor und Jurist; 1636-1711

Zitante 18.10.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sulamith Sparre

Eine ungewöhnliche Karriere
ist noch keine ungewöhnliche Existenz.

(aus: »Ikarus, stürzend«- Aphorismen)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 18.10.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Genießen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiß, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.

~ Schamsoddin M. Hafes ~
(1326-1390)


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Genialer Spruch - aktueller denn je und zwar
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