Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Charlotte El. Böhler-Mueller

Wir werden nie wissen, für wieviele Menschen wir
Vorbilder – oder das Gegenteil – sind.

(aus: »Rosen und Juwelen« - Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen [2009])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 07.09.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Caspar David Friedrich

Nie aber darf das Gefühl eines andern
uns als Gesetz aufgebürdet werden.

(zugeschrieben)
~ Caspar David Friedrich ~

deutscher Maler, Grafiker und Zeichner, bedeutender Künstler der deutschen Frühromantik; 1774-1840

Zitante 07.09.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Ender

Wer nie ein schlechtes Gewissen hat,
besitzt gar keines.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 07.09.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Liebknecht

Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob,
die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung.

(zugeschrieben)
~ Wilhelm (Philipp Martin Christian Ludwig) Liebknecht ~

deutscher Revolutionär, einer der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD); 1826-1900

Zitante 07.09.2017, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heimito Nollé

Das Internet sorgt für Chancengleichheit:
jeder Furz kann zum Shitstorm werden.

(aus: »Aussätzer« – Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Zitante 07.09.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georges-Louis Leclerc

Einer der Unterschiede zwischen Hund und Mensch besteht darin,
daß man sich in der Not auf diesen niemals,
auf jenen aber immer verlassen kann.

(zugeschrieben)
~ Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon ~
französischer Naturforscher im Zeitalter der Aufklärung, Mitglied der Académie française; 1707-1788

Zitante 07.09.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Friedrich Witte

Die edelste Waffe ist immer das Zitat.
Zitate sind kondensiertes Wissen.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Friedrich Witte ~

Stereonaut; * 1936

Zitante 07.09.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marie von Ebner-Eschenbach, Spruch des Tages zum 07.09.2017

Wer hat nicht schon das, was er sich zutraut,
für das gehalten, was er vermag?

(aus: »Aphorismen«)
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916




(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 07.09.2017, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Leben mit Büchern (#01)

»Kerki« hat sich entschieden, das von ihr in 2013 gestartete Fotoprojekt "Leben mit Büchern" nochmals neu zu starten – und ich habe mich entschlossen, daran mehr oder weniger regelmäßig teilzunehmen.

Es gibt mir die Gelegenheit, euch aphoristische Bücher vorzustellen, aus denen ich regelmäßig Texte hier veröffentliche – aber auch Romane, die ich gerne gelesen und/oder gehört habe, auf die ich gestoßen bin, die ich für meine Mutti gekauft habe usw. usw. Das mache ich so lange, bis mir nichts mehr einfällt bzw. das Projekt beendet wird. ;-)

Ich starte mit einem Buch, das 1905 veröffentlicht wurde und das ich zufällig in einem Antiquariat entdeckte. Es ist schon so zerlesen, daß es fast nur noch aus losen Blättern besteht. Es wird also einen besonderen Platz im Schrank finden, nachdem ich sämtliche Texte erfaßt haben werde. Es hat insgesamt 79 Seiten und die besondere Schwierigkeit besteht darin, die altdeutsche Schrift korrekt zu übertragen.

Die Seite 15, die hier zu sehen ist, ist in der internen Datenbank erfaßt und »auch hier schon eingepflegt«



»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«

Zitante 06.09.2017, 22.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Moses Maimonides

Denn jede natürliche Form hat
gewisse besondere Beschaffenheiten,
die mit ihr zusammenhängen,
abgesehen von den Beschaffenheiten,
die sich nach der Materie richten.

(aus: »Führer der Unschlüssigen«)
~ Moses Maimonides ~, eigentlich Mosche ben Maimon
Philosoph, Rechtsgelehrter und Arzt, gilt als bedeutender Gelehrter des Mittelalters und einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten aller Zeiten; um 1135-1204

Zitante 06.09.2017, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist.

~ Gottfried Keller ~
(1819-1890)


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