Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Johann Amos Comenius

Die Natur beginnt nichts Unnützes;
in den Schulen also möge nichts behandelt werden,
was nicht den gediegenen Nutzen gewährt
für dieses und das zukünftige Leben, vorzugsweise aber für das zukünftige.

(zugeschrieben, d.h. keine Primärquelle gefunden)
~ Johann Amos Comenius ~, auch: Komenius; tschechisch: Jan Amos Komenský
mährischer Philosoph, Theologe und Pädagoge sowie Bischof der Unität der Böhmischen Brüder; 1592-1670

Zitante 23.06.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fred Ammon

Beim Genießen
ist Schweigen die beste Ergänzung

(aus einem Manuskript)
~ © Fred Ammon ~

"der Sprüchemacher von Halberstadt"; * 1930

Zitante 23.06.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Baltasar Gracián y Morales

Immer wieder auf einen Verdruß zurückkommen,
ist eine Art von Verrücktheit.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658

Zitante 23.06.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 23.06.2025

Mancher Menschen Anschauung
kommt vom ewigen Wegschauen.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« – Aphorismen, Gedanken, Bilder [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

Zitante 23.06.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Weisheit aus China, Spruch des Tages zum 22.06.2025

Vieles hab ich vergessen,
doch nicht die Erinnerung an das Blau und das Gelb,
das Rot und das Grün des leuchtenden Sommers.

~ Weisheit aus China ~

Bildquelle: anonym/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.06.2025, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alexander Eilers

Der Mensch – ein Nomen;
das Ich – ein Reflexivum.

(aus: »Exorzitien« – Aphorismen [2012])
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

Zitante 21.06.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Ludewig Bouterweck

Wie der Thau die Blume,
so ziert das Erröthen die Wange,
Wenn das genannte Verdienst
scheu sich im Innern verbirgt.

(aus: »Neue Vesta II«, zitiert in: Koner Wilhelm, Buch der Sinnsprüche [1853])
~ Friedrich Ludewig Bouterweck ~, auch: Friedrich Bouterwek
deutscher Philosoph und Schriftsteller; 1766-1828

Zitante 21.06.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten

Fremde Nasen sollte man
aus den eigenen Angelegenheiten heraushalten.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 21.06.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul von Heyse, Spruch des Tages zum 21.06.2025

Das Wohl des Staats
ruht auf der Achtung seines Herrschers
vor jeglichem Gesetz.

(aus: »Elisabeth Charlotte« [1859])
~ Paul (Johann Ludwig von) Heyse ~
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer, Nobel-Literaturpreisträger; 1830-1914

Zitante 21.06.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Louis Philippe comte de Ségur

Das mittlere Alter muß die Gesetze vorschlagen,
das höhere Alter muß sie sanktionieren,
die Jugend muß sie verteidigen und ausführen.

{L'âge mûr doit proposer les lois;
la vieillesse doit les sanctionner;
la jeunesse doit les défendre et les exécuter.}

(aus: »Pensées, maximes, réflexions«)
~ Louis Philippe comte de Ségur ~
französischer Diplomat und Schriftsteller; 1753-1830

Zitante 20.06.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, daß man sich selbst etwas vormacht.

~ Eleonara Duse ~
(1858-1924)


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Was sehr schade ist.Den Augenblick mit allen
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Genialer Spruch - aktueller denn je und zwar
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Es müsste heissen, jeder kann Präsi
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Diese Erkenktnis gab es bereits im 19. Jahrhu
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