Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Theodor Fontane

Dem Nationalen
haftet immer was Enges an.

(aus: »Briefe« [an seine Tochter])
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

Zitante 12.04.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hanspeter Rings

Besteht ein wesentlicher Unterschied –
zwischen Alltag, Schlaf und Tod?

(aus: »Knapp über der Erde« – Aphorismen [1997])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

Zitante 12.04.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jakob Bosshart

Der Sozialismus
muss eine Sache der Menschheit sein
und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürdigt werden.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

Zitante 12.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.04.2024

Ein vernünftiger Satz ist der mühselige Versuch,
die Wörter nicht in den Abgrund
ihrer Grenzenlosigkeit stürzen zu lassen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: Ramdlon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.04.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sulamith Sparre

Man lernt zu verachten,
was man nicht haben kann.

(aus: »Ikarus, stürzend« - Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 11.04.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jules Renard

Mitten in der Stadt
beschreibt man das Landleben am schönsten.

{C'est en pleine ville
qu'on écrit les plus belles pages sur la campagne.}

(aus: »Ideen, in Tinte getaucht« - Tagebuch-Aufzeichnungen)
~ Jules Renard ~
französischer Schriftsteller; 1864-1910

Zitante 11.04.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann

Die Illusion ist
der Glaube an eine Phantasterei.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

Zitante 11.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michel de Montaigne, Spruch des Tages zum 11.04.2024

Die, welche einen Staat aus den Fugen heben,
sind die Ersten, denen er auf den Kopf stürzt.

{Ceux, qui donnent le bransle à un estat
sont les premiers absorber en sa ruyne.}

(aus: Die Essais [Essais])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592



Zitante 11.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charlotte El. Böhler-Mueller

Dem Hungernden ist es einerlei,
ob sein Brot aus eitler oder aus mildtätiger Hand kommt.

(aus: »»Aphorismen - Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

Zitante 10.04.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emanuel Lasker

Jede Sprache hat eine gewisse Kapazität
und vermag ein gewisses Gebiet des Ausdrucks zu beherrschen.

aus: (»Die Philosophie des Unvollendbar« [1919])
~ Emanuel Lasker ~
deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph; 1868-1941

Zitante 10.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Jean-Jacques Rousseau ~
(1712-1778)


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Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
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