Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Erich Limpach

Schlechte Erfahrungen werden leider allzu häufig
auch schlecht bewahrt.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Zitante 21.02.2020, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lewis Carroll

"Den Schreck dieses Augenblicks
werde ich nie vergessen", fuhr der König fort.
"Du wirst ihn vergessen", sagte die Königin,
"es sei denn, du errichtest ihm ein Denkmal."

(aus: »Alice im Wunderland«)
~ Lewis Carroll ~, eigentlich Charles Lutwidge Dodgson
britischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters, Fotograf, Mathematiker und Diakon; 1832-1898

Zitante 21.02.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer

Die Korruption beginnt schon,
wenn man sich durch finanzielle Zuwendungen
Gewogenheit erkauft.

(aus: »Aphorismen & Bonmots, Dezember 2007«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 21.02.2020, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christian Morgenstern

Des Krieges Eltern heißen Schwachsinn und Trägheit.
Sie finden es viel einfacher und bequemer, ein Kind:
den Krieg, in die Welt zu setzen, als in sich zu gehen
und in Selbsterkenntnis und Selbstzucht Geist und schöpferische Kraft zu werden.
Das Wesen des Schwachsinns ist, vor wirklichen Schwierigkeiten zu kapitulieren;
das Wesen der Trägheit, im Hergebrachten weiter zu verharren.

(aus seinen Werken)
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914

Zitante 20.02.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Bei den falschen Paradiesen
werden die Ausgänge scharf bewacht.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 20.02.2020, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michel de Montaigne

Alle gerechten und berechtigten Vorhaben
sind ihrer Natur nach gemäßigt und nicht übertrieben;
sonst bleiben sie nicht so, sondern werden
meuterisch und gesetzwidrig.

(aus: »Die Essais (Essais)«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 20.02.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pavel Kosorin

Randbezirke der Gesellschaft
bewegen sich zur Mitte.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 20.02.2020, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl von Holtei

So geht's mit all unsern Erwartungen
und Hoffnungen im Leben, mein liebes Kind.
Wir machen uns gern große Vorstellungen
von dem, was wir wünschen;
und wenn wir's dann erreichen, befriedigt es uns selten.

(aus: »Der letzte Komödiant«)
~ Carl von Holtei ~, auch: Karl von Holtei

deutscher Schriftsteller, Schauspieler, Rezitator, Theaterregisseur und Theaterleiter; 1798-1880

Zitante 20.02.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius

Eine Meinung über den Fuchs
haben nur die überlebenden Hühner.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 20.02.2020, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 20.02.2020

Im Karneval zeigt der Mensch,
wer er gerne sein möchte.

(aus einem Manuskript)
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Janbaars60/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.02.2020, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Ein Augenblick tilgt jahrelange Gunst; ein Wort zerstört, was Taten mühsam schufen.

~ Joseph Auffenberg ~
(1798-1857)


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