Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Christoph Lehmann

Ein furchtsamer Mann
fängt keine gute Tat an.

(aus der Sprichwörtersammlung: »Politischer Blumengarten [Florilegium Politicum]«)
~ Christoph Lehmann ~

deutscher Schriftsteller und Stadtschreiber in Speyer; 1568-1638

Zitante 17.02.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Uns schwebt immer etwas vor –
und sei es ein Heiligenschein.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 17.02.2020, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Schmid, Spruch des Tages zum 17.02.2020, in memoriam

Der Tod ist ein treuer Gefährte.
Er macht uns erst bange,
wenn er sich zu erkennen gibt.

(aus: »Kleine Bilanzen – Aphorismen von A bis Z« [2010])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020


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Bildquelle: PublicDomainPictures/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zur Kurzbiographie von Harald Schmid

In memoriam

Auf Harald Schmid wurde ich aufmerksam als Gewinner des Aphorismus-Wettbewerbs 2010. Meine Anfrage, seine Texte veröffentlichen zu dürfen, erhielt ich umgehend.

Daraufhin ergab sich ein herzlicher Post- und eMail-Schriftverkehr sowie eine Einladung seinerseits, ihn doch einmal in Berlin zu besuchen. Die Gelegenheit ergab sich jedoch – leider! – nicht.

Am 16.02.2020 wurde ich von seinem Freund, Dieter Lenz, Inhaber des Stadthaus-Verlages, über den Tod des so begabten Aphoristikers informiert. Ich bin sehr betroffen.

Mein Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seinem Freund Dieter Lenz.

Zitante 17.02.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus

Der Gedankenlose denkt, man habe nur dann einen Gedanken,
wenn man ihn hat und in Worte kleidet.
Er versteht nicht, dass in Wahrheit nur der ihn hat,
der das Wort bat, in das der Gedanke hineinwächst.

(aus: »Anderthalb Wahrheiten«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 16.02.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch

Der Blutdruck:
Die klassische Einstiegsdroge in die Patienten-Arzt-Abhängigkeit.

(aus: »Großes "Koch"-Buch«)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 16.02.2020, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Burns

Der Kritiker ist ein Wegelagerer
auf dem Wege zum Ruhm.

(zugeschrieben)
~ Robert Burns ~
schottischer Schriftsteller und Poet; 1759-1796

Zitante 16.02.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl

Oberflächliche Gedanken können zu allem möglichen führen,
nur nicht zu tiefgehenden Einsichten.

(aus: »Unter der Oberfläche - Gedanken mit Tiefgang«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 16.02.2020, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Heinrich Jacobi

Behalte einmal, daß Bewunderung überall nur
der Unwissenheit Tochter ist.

(zitiert in »Geistige Waffen« [1901])
~ Friedrich Heinrich Jacobi ~, auch: Fritz Jacobi

deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller; 1743-1819

Zitante 16.02.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katharina Eisenlöffel

Sehnsucht erfasst mich schmerzlich nach Dingen,
die ich gerne hätte und nie haben werde,
da nicht alles seine Erfüllung findet.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 16.02.2020, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich III., Spruch des Tages zum 16.02.2020

Gedenk in allem deinem Thun an Gott:
geht dir's wohl, so dank ihm;
geht dir's übel, so klag's ihm.

(zugeschrieben)
~ Friedrich III. ~, eigentlich Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl von Preußen
deutscher Kronprinz und 99 Tage lang König von Preußen, damit in 1888 Deutscher Kaiser; 1831-1888

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: mario-vogelsteller/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.02.2020, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich das Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.

~ Théodore Simon Jouffroy ~
(1796-1842)


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