Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Panait Istrati

Meist ist es das Elend,
das das Volk zur Trunksucht verleitet.

(aus: »Die Disteln des Baragan«)
~ Panait Istrati ~

französischsprachiger Schriftsteller rumänischer Herkunft; 1884-1935

Zitante 22.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karin Heinrich

Liebe läßt Streit zu,
schließt aber Verletzungen aus.

(aus: »366 Neue Sprüche« – einer für jeden Tag [2012])
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 22.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anke Maggauer-Kirsche

wir reiten lieber ein Pferd
das hinkt
als dass wir uns
auf ein neues Pferd wagen

(aus einem Manuskript)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 22.08.2019, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Ihering, Spruch des Tages zum 22.08.2019

Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft,
denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre,
ihr zu leisten.

(aus: »Der Zweck im Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 22.08.2019, 00.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Emanuel Wertheimer

Warum das Elend so wenig rührt?
Aus ästhetischen Gründen: es wiederholt sich zu oft.

{Pourquoi la misère émeut-elle si peu?
Par raison d'esthétique: elle se répète trop souvent.}

(aus: »Aphorismen (Pensées et Maximes)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916

Zitante 21.08.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Felix Renner

Da las ich doch plötzlich "Befürchtungsweise" statt Betrachtungsweise.
War das bloss die Fehlleistung eines zerstreuten Blicks –
oder wars das neuronale Aufzucken eines krisenüberreizten Gehirns?

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen [2013])
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

Zitante 21.08.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Rosegger

Wenn das, was fertig ist,
nur immer auch vollendet wäre.

(aus seinen Werken)
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

Zitante 21.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst R. Hauschka

Ein Schrecken kann nur heilsam sein,
wenn wir ihn als Zeichen verstehen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 21.08.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jules Michelet

Der Zufall dient gerne dem,
der immer dem gleichen Gedanken folgt.

{Le hasard aime à servir celui
qui suit toujours une même pensée.}

(aus: »Le peuple«)
~ Jules Michelet ~

französischer Historiker, Archivar am Nationalarchiv und Moralphilosoph; 1798-1874

Zitante 21.08.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Panten

Offener Neid
ist besser als gar keine Aufmerksamkeit.

(aus einem Manuskript)
~ © Joachim Panten ~

alias: karlundemil;
deutscher Aphoristiker und Publizist; 1947-2007

Zitante 21.08.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Selbst Engelszungen haben nur Erfolg, wenn der Resonanzboden für das, was sie predigen, vorhanden ist.

~ August Bebel ~
(1840-1913)


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