Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos, Spruch des Tages zum 12.06.2023

Haben Sie Nachsicht,
sie ist der schönste Zug der Freundschaft.

(aus: »Gefährliche Liebschaften« [Les liaisons dangereuses])
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~
französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 12.06.2023, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 11.06.2023

Man kann das Unkraut der Illusionen
nicht jäten, ohne die Wurzeln
der Hoffnung zu schädigen.

(aus: »Nebentöne« - Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Bildquelle: vjurleit/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 11.06.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Gött

An das Gewissen zu appellieren,
geniert den, der es tut,
beinahe mehr als den, der gemeint ist.

(aus: »Im Selbstgespräch«)
~ Emil Gött ~

deutscher Schriftsteller; 1864-1908

Zitante 10.06.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

KarlHeinz Karius

Das einzige Problem mit der Nächstenliebe ist,
dass es einfach zu viele Nächste gibt.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 10.06.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère, Spruch des Tages zum 10.06.2023

Zugegeben:
Die Gegenwart gehört den Reichen,
und die Zukunft den Tüchtigen und Gescheiten.

{Il faut l'avouer,
le présent est pour les riches,
et l'avenir pour les vertueux et les habiles.}

(aus: »Die Charaktere« [Les caractères, 1696])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696



Zitante 10.06.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy

Wer uns bestechen möchte,
missbraucht nicht uns, sondern unsere Wunden.

(aus einem Manuskript)
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 09.06.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Babington Macaulay

Ich begreife nicht, wie jemand
die Agitation rein als solche verwerfen kann.
Die Wahrheit ist, daß sie von einer
volkstümlichen Regierung unzertrennlich ist.
Man verdankt ihr eine lange Reihe wohlthätiger Reformen,
die auf anderem Wege nicht zu erlangen gewesen wären.
Aber es ist nicht zu leugnen, daß mit ihr
großer Mißbrauch getrieben werden kann,
daß man sie zu schlechten Zwecken benützt.

(zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Thomas Babington Macaulay ~
britischer Historiker, Dichter und Politiker; 1800-1859

Zitante 09.06.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 09.06.2023

Wer weiß, vielleicht bleibt uns am Ende
noch die Zeit, darüber zu staunen,
was die Computer alles nicht können.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?«) - Aphorismen [1987]
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Zitante 09.06.2023, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Benjamin Constant

Was nicht gesagt wird, existiert dennoch,
und alles, was ist, lässt sich erraten.

{Ce qu'on ne dit pas n'en existe pas moins,
et tout ce qui est se devine.}

(aus: »Adolphe« [1815])
~ Benjamin Constant ~, eigentlich: Henri-Benjamin Constant de Rebecque
frankophoner Schriftsteller, liberaler Politiker und Staatstheoretiker Schweizer Herkunft; 1767-1830

Zitante 08.06.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Große

Der Weltflüchtige
hat mehr begriffen als der Menschenhasser.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 2 [2014])
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 08.06.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Aristoteles ~
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