Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Platon

Die erkauften Verkäuflichen und auf diese Art Erwerblichen,
welche wir ... Knechte nennen.

(aus: »Der Staatsmann«)
~ Platon ~

latinisiert: Plato;
antiker griechischer Philosoph, Schüler des Sokrates; lebte um 428 bis 347 v. Chr.

Zitante 21.08.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch

Ein Aphorismus beweist,
daß die Sprache noch nicht leergequatscht ist.

(aus: »U-Boote im Ehehafen« – Aphorismen [2000])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 21.08.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gustav Radbruch

Aber das Mißtrauen ist die erste Pflicht jedes Gesetzgebers.
Gesetze sind ja nicht gemacht gegen die Guten,
sondern gegen die Schlechten,
und je mehr Schlechtigkeit ein Gesetz bei seinem Adressaten voraussetzt,
um so besser ist es selbst.

(aus: »Einführung in die Rechtswissenschaft«)
~ Gustav Radbruch ~
deutscher Jurist, Politiker, Rechtswissenschaftler und -philosoph; 1878-1949

Zitante 21.08.2021, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Bei aufrechtem Gang
kann man sich ganz schöne Beulen holen.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 21.08.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 21.08.2021

Und wenn der Mensch noch so gerne
immer in das Fernste schweifen möchte;
er wird doch immer wieder mit der Nase
auf das Nächstliegende gestoßen.
Schön ist es freilich nicht immer.

(aus seinen Werken)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 21.08.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Das Spiel ist
die erste Poesie des Menschen.

(aus: »Levana oder Erziehlehre«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 20.08.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oskar Stock

Sich die Zeiten einzuteilen heißt
seinen Stress in geregelte Bahnen zu lenken.

(aus: »Mit Humor geht alles besser«)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

Zitante 20.08.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frédéric Bastiat

Man muss es sagen: Es gibt zu viele große Männer auf der Welt,
es gibt zu viele Gesetzgeber, Organisatoren, Gründer von Gesellschaften,
Führer von Völkern, Väter von Nationen usw.
Es gibt zu viele Menschen, die sich über die Menschheit stellen,
um sie zu regieren, zu viele Menschen, die es sich zur Aufgabe machen,
sich um sie zu kümmern.

{Il faut le dire : il y a trop de grands hommes dans le monde ;
il y a trop de législateurs, organisateurs, instituteurs de sociétés,
conducteurs de peuples, pères des nations, etc.
Trop de gens se placent au dessus de l'humanité
pour la régenter, trop de gens font métier
de s'occuper d'elle.}

(aus: »La Loi«)
~ Frédéric Bastiat ~
französischer Ökonom und Politiker, Vertreter des Liberalismus; 1801-1850

Zitante 20.08.2021, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Gutzkow

Die Phantasie erfindet,
das Herz entdeckt!

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878

Zitante 20.08.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charlotte El. Böhler-Mueller, Spruch des Tages zum 20.08.2021

Das Hinabbeugen zum Kleinen
ist Hinaufsteigen zum Großen.

(aus: »Perlen für Dich«)
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023



Bildquelle: JillWellington/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.08.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Das einzige, was noch schwieriger ist als ein geordnetes Leben zu führen: es anderen nicht aufzuzwingen.

~ Marcel Proust ~
(1871-1922)


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