Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Hermann Rosenkranz

Warnung:
Das Ende der Fahnenstange
ist halbmast geflaggt.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 01.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Annie Besant

Der Verstand ist
das Ergebnis vergangenen Denkens.

(aus ihren Werken)
~ Annie Besant ~, geb. Wood

britische Theosophin, Frauenrechtlerin, Autorin und Politikerin; 1847-1933

Zitante 01.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Richter

Die hohe Schule der Ironie
sind Komplimente in Form von Beleidigungen.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 01.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sallust, Spruch des Tages zum 01.10.2019

Ehe man etwas anfängt, ist einerseits Überlegung,
und hat man überlegt, andererseits rasche Ausführung nötig.
So ist beides für sich unzureichend,
das Eine braucht den Beistand des Anderen.

(aus: »Der Catilinarische Krieg«)
~ Sallust ~, eigentlich Gaius Sallustius Crispus
römischer Geschichtsschreiber und Politiker; 86 – 35 oder 34 v. Chr.

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Tevie/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.10.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ferdinand von Saar

Wer zählt die Jahre, wenn er glücklich ist?
Er lebt und weiß nicht, daß er lebt.
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend
Zurück und schaudernd vorwärts blicken.

(aus: »Heinrich IV«)
~ Ferdinand (Ludwig Adam) von Saar ~

österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker; 1833-1906

Zitante 30.09.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigmar Schollak

Mitunter hat das Unrecht seine Tücken.
Manche müssen sogar vor Gericht ziehen,
um es zu kriegen.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 30.09.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Gotschall

Der Friede des Herzens allein ist der Boden,
auf dem das tüchtige Werk gedeiht.

(aus: »Welke Blätter«)
~ Rudolf (Karl) von Gottschall ~

deutscher Dramatiker, Epiker, Erzähler, Literaturhistoriker und Literaturkritiker, 1877 geadelt; 1823-1909

Zitante 30.09.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dschalal ad-Din Muhammad ar-Rumi

Wenn du die Worte eines anderen wiederholst,
muß das nicht heißen, daß du auch
ihren Sinn verstanden hast.

(zugeschrieben)
~ Dschalal ad-Din Muhammad ar-Rumi ~, auch: Jalaluddin Rumi, Mevlânâ Rumi
persischer Sufi-Mystiker, Gelehrter und bedeutender persischsprachiger Dichter des Mittelalters, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens; 1207-1273

Zitante 30.09.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hieronymus"

Den Tugenden benachbart
sind die Laster.

(aus: »Dialog gegen die Luziferischen«)
~ Sophronius Eusebius Hieronymus ~

Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche; 347-420 n. Chr.

Zitante 30.09.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martin Gerhard Reisenberg

Selbstbeschränkung kommt
so manchem Fehltritt zuvor.

(aus einem Manuskript)
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Zitante 30.09.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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