Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Lucius Annaeus Seneca

Das meiste Unheil
richtet Leichtgläubigkeit an.

{Plurimum mali credulitas facit.}

(aus: »Über den Zorn« {De Ira})
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 17.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Schmid

Im lauten Geschrei um mehr Rechte
gehen manchmal die Pflichten unter.

(aus: »Aphorismen von A-Z« [2001])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Zitante 17.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Ludwig Jahn

Man muß etwas von der Vernunft erwarten,
mehr von der öffentlichen Meinung
und alles von der Zeit.

(zitiert in: Die Briefe Friedrich Ludwig Jahns [1913])
~ Johann Friedrich Ludwig Christoph Jahn ~, genannt: Turnvater Jahn
deutscher Pädagoge und Initiator der deutschen Turnbewegung; 1778-1852

Zitante 17.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy, Spruch des Tages zum 17.01.2022

Die Waffen des Friedens
sind ganz schön gefährlich geworden.

(aus: »Aphoretum« – Gesammelte Aphorismen [2010])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019



Zitante 17.01.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maxim Gorki

Bei den meisten Leuten
schwächt die Erinnerung an die Vergangenheit
die Energie im Kampf um die Gegenwart
und die Hoffnung auf die Zukunft.

(aus: »Gewesene Leute«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 16.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Braun

Der menschliche Körper ist
ein gigantisches Puzzle aus Atomen und Energie.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 16.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Camillo Benso von Cavour

Die Klugheit des Staatsmannes
besteht in der richtigen Wahl der Zeit.

(aus seinen Briefen)
~ Camillo Benso (Graf) von Cavour ~
italienischer Staatsmann; 1810-1861

Zitante 16.01.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Ferstl, Spruch des Tages zum 16.01.2022

Der Glaube an die Liebe
lebt von der vertrauensvollen Zuversicht
und der hoffenden Sehnsucht.

(aus: »Durchblicke« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.01.2022, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ute Lauterbach

Probleme entstehen oft,
weil wir einen Wertecodex verabsolutiert haben.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 15.01.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Antoine de Rivarol

Die Sprache ist ein Instrument,
dessen Federn man nicht überanstrengen darf.

{La langue est un instrument
dont il ne faut pas faire crier les ressorts.}

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Antoine de Rivarol ~, eigentlich Antoine Rivaroli
französischer Schriftsteller, Journalist, Monarchist und Moralist; 1753-1801

Zitante 15.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wenn wir fehlerfrei wären, würde es uns nicht so viel Vergnügen bereiten, sie an anderen festzustellen.

~ Horaz ~
(um 65 bis 8 v. Chr.)


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Was sehr schade ist.Den Augenblick mit allen
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Genialer Spruch - aktueller denn je und zwar
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