Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Martial

Der ist weise,
der es nicht über die Maßen ist.

(aus: »Epigramme«)
~ Martial ~, eigentlich Marcus Valerius Martialis
römischer Dichter, der vor allem für seine Epigramme bekannt ist; 40 bis 102/104 n. Chr.

Zitante 26.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer

Sätze können nur zum Aphorismus werden,
wenn sie nicht zu harmoniesüchtig sind.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Dezember 2007«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 26.02.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

George Bernard Shaw, Spruch des Tages zum 26.02.2025


Achte darauf, das zu bekommen, was Dir gefällt,
oder Du wirst gezwungen sein,
das zu mögen, was Du bekommst.

{Take care to get what you like
or you will be forced
to like what you get.}

(aus: »Man and Superman« [1903] [Mensch und Übermensch])
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Bildquelle: TheDigitalWay/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 26.02.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hanspeter Rings

Im Zukunftsweisenden
wäre auch das Weise zu beachten.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

Zitante 25.02.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Wittgenstein

Wer an allem zweifeln wollte,
der würde auch nicht bis zum Zweifel kommen.
Das Spiel des Zweifeins setzt schon die Gewißheit voraus.

(aus:»Aus dem Nachlaß. Über Gewißheit«)
~ Ludwig (Josef Johann) Wittgenstein ~
österreichisch-britischer Philosoph; entwickelte eine grundlegend neue Auffassung der Sprache in ihrem Verhältnis zur Wirklichkeit; 1889-1951

Zitante 25.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Wer die Flinte ins Korn wirft,
kann wenigstens keinen Bock schießen.

(aus dem Manuskript »Hintersinnsprüche«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 25.02.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ricarda Huch, Spruch des Tages zum 25.02.2025


War, wofür du entbrannt,
Kampfes wert?

(aus dem Gedicht: »Tief in den Himmel verklingt …«)
~ Ricarda Octavia Huch ~, Pseudonym: Richard Hugo
deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin; 1864-1947

»Das vollständige Gedicht zum Nachlesen«

Zitante 25.02.2025, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Albert Schäffle

Der zivile Gesellschaftszustand ist schlechterdings unmöglich,
wenn zwei Bedingungen fehlen:
kraftvolle Selbstbethätigung und Selbstbehauptung aller
um die Existenz ringenden Subjekte und Hingebung an das Ganze
nebst Freiheitsbeschränkung durch Recht und Moral
im Interesse der Erhaltung des Ganzen.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Albert (Eberhard Friedrich) Schäffle ~
deutscher Volkswirtschaftler, Soziologe und Publizist; 1831-1903

Zitante 24.02.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Tries

Wasser
Unermüdlich fließend formt es Steine zu glatten Kieseln –
Handschmeichler

(aus: »Gelebte Momente« [2006])
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

Zitante 24.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean de La Bruyère

Wir schätzen andere nur aufgrund ihrer Beziehung zu uns selbst,
und es scheint, dass jemand achten heißt, sich ihm gleichstellen.

{Nous n'approuvons les autres que par les rapports que nous sentons qu'ils ont avec nous-mêmes;
et il semble qu'estimer quelqu'un c'est l'égaler à soi.}

(aus: aus: »Die Charaktere« [Les caractères])
~ Jean de La Bruyère ~

französischer Schriftsteller und Moralphilosoph; 1645-1696

Zitante 24.02.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Weise, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt.

~ Pierre Corneille ~
(1606-1684)


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