Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Wilhelm Schwöbel

Wilhelm Schwöbel

Es irritiert moderne Menschen,
wenn aus Gesichtern fern aller Zivilisationen
kultivierte Menschlichkeit spricht.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie, Band 1)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 03.02.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 26.12.2015

Mit einem Gefühl von Glück
bedankt sich das Innerste für
ein unverdientes Geschenk des Schicksals.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 26.12.2015, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Recht gewinnt nicht an moralischer Verbindlichkeit,
wenn es durch einen Mehrheitsbeschluß bestätigt wurde.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 12.12.2015, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Das Irren bei der Suche nach dem Richtigen
ist die Ursache vieler Entwicklungen.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 17.10.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Am lautesten nach Gewaltlosigkeit rufen diejenigen,
die sich gewaltlos zu bereichern gedenken.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 27.09.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Am wenigsten Menschlichkeit findet sich heutzutage da,
wo die Manieren gepflegt und die Brieftaschen dick sind.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 15.09.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Anfänger wollen der Allgemeinheit imponieren,
Fortgeschrittene den Göttern
und die Weisen nur noch sich selbst.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«. Eine Anthologie)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 01.09.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel

Das "Wir" kommt in Mode,
sobald es den "Ichs" an Courage fehlt.

(aus: »Ansichten und Einsichten«)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 26.08.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel, deutscher Zoologe und Aphoristiker, 1920-2008 (Biographie)


Prof. Dr. Wilhelm Schwöbel

deutscher Zoologe und Aphoristiker

* 26.12.1920 (Frankfurt am Main)
† 02.03.2008 (Tübingen)

Zu den Texten von Wilhelm Schwöbel auf der Zitantenseite

Wilhelm Schwöbel wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren, wo er nach dem Abitur Zoologie studierte. Nach vier Jahren als Assistent an einem Zellforschungsinstitut und Auslandsaufenthalten kam er nach Tübingen und arbeitete hier vor allem auf dem Gebiet der Virus-Chemotherapie. An der Universität Stuttgart-Hohenheim war er nach seiner Habilitation als Dozent tätig. Mit dem Veröffentlichen von Aphorismen (9 Bände) begann er erst nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst 1984.

Kurz nach Erscheinen seines Buches "Ansichten und Einsichten, Band V" verstarb Wilhem Schwöbel am 2. März 2008 in Tübingen. Durch seine Aphorismen, die niemals gefällig, niemandem zum Gefallen, aber stets präzise, knapp, elegant und von zeitlöser Schärfe waren, wird er mir noch lange als hervorragender Pointillist in Erinnerung bleiben.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Ansichten und Einsichten« - Aphorismen
(Bände I bis V, alle erschienen im »Karolinger Verlag Wien«)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449) »Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.

~ Johann Jakob Mohr ~
(1798-1872)


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