Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Else Pannek, Spruch des Tages zum 12.05.2024

Die Erde ist ein Lebewesen.
Sie muss ans Herz genommen werden, damit ihre Wunden heilen –
und sie muss geachtet werden, um heil zu bleiben.

(von ihrer Homepage »narzissenleuchten.de«)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Bildquelle: ananthu_nalloor/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.05.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Lucius Annaeus Seneca, Spruch des Tages zum 11.05.2024

Lange kann niemand eine Maske tragen.
Was nur erheuchelt ist,
fällt bald in seine Natur zurück.

(aus: »De Clementia [Über die Milde, an Kaiser Nero]«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

Zitante 11.05.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erhard Blanck, Spruch des Tages zum 10.05.2024

Vorurteile machen die Welt übersichtlicher.
Vor allem, wenn wir das Wichtigste übersehen…

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 10.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz Kafka, Spruch des Tages zum 09.05.2024

Ich habe immer noch leichter
das Überflüssige getan als das fast Notwendige.

(aus einem Brief an Elsa Taussig [1908])
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

Zitante 09.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Eilers, Spruch des Tages zum 08.05.2024

Warum Strohköpfe nicht nachdenken?
Ein Geistesblitz wäre brandgefährlich.

(aus: »AberWitz« [2004])
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976



Bildquelle: rauschenberger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 08.05.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nicolas Chamfort, Spruch des Tages zum 07.05.2024

Es tritt der Mensch
in jedes Alter als Novize ein.

{L'homme arrive novice
à chaque âge de la vie.»}

(aus: »Maximen und Gedanken« [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes])
~ Nicolas Chamfort ~

geboren als Sébastien-Roch Nicolas;
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung
und der Französischen Revolution; 1741-1794



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 07.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 06.05.2024

Was unterscheidet
ein Streichquartett von unseren Finanzpolitikern?
Die Streicher sind Virtuosen auf ihrem Gebiet.

(aus einem Manuskript [2008])
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 06.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Hilty, Spruch des Tages zum 05.05.2024

Es hat aber das viele Lesen
nebenbei auch noch den Zweck, daß man
sich damit in einen Lebensumgang mit
den besten Menschen aller Zeiten versehen kann.

(aus: »Lesen und Reden« [1895])
~ Carl Hilty ~
Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe; 1833-1909

Bildquelle: StockSnap @ pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 05.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigmar Schollak, Spruch des Tages zum 04.05.2024

Am Baum der falschen Erkenntnis
wachsen ebenfalls Früchte.
Die allerdings sind echt.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 1)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 04.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gaius Valerius Catullus, Spruch des Tages zum 03.05.2024

Besser am Ufer daher
als auf hohem Meer.

(zitiert in: »Wander. Deutsches Sprichwörter-Lexikon [1880]«)
~ Gaius Valerius Catullus ~

kurz Catull genannt;
römischer Dichter, gehörte zum Kreis der Neoteriker; lebte im 1. Jh. v. Chr.



Bildquelle: lumix2004/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.05.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Auch auf dem höchsten Thron der Welt sitzt man doch nur auf dem eigenen Hintern.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


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