Der Mensch wird ohne Grundsätze,
aber mit der Fähigkeit geboren,
sie alle in sich aufzunehmen.

(zugeschrieben)
~ Voltaire ~, eigentlich François Marie Arouet
französischer Schriftsteller der Aufklärung; 1694-1778

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Für die Eitelkeit ist
selbst die Pfütze ein wohlgefälliger Spiegel.

(zugeschrieben)
~ Arthur Schopenhauer ~
deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer, 1788-1860

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Unsplash/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Gegenwart ist Vergangenheit,
sobald wir uns ihrer bewußt werden.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen.
Du kannst dort immer vor Anker gehen.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955

Bildquelle: Markus Baumeler/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Die Armut ist hierzulande wieder im Steigen begriffen,
die geistige nicht einmal mitgerechnet.

(aus: »Was ist schon die Realität gegen die Wirklichkeit?« - Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser ~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Das Leben ist ein dorniger Rosenstock
und das Glück die Blüte.

(zugeschrieben)
~ Konfuzius ~

d.h. »Lehrmeister Kong«; auch: Kung-tse oder Kong-tse
chinesischer Philosoph und Staatsmann, lebte vermutlich von 551 bis 479 v. Chr.

Bildquelle: Jacqueline Macou/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Wahre Zensur besteht dort,
wo man nicht mehr von ihr sprechen darf.

(aus: »Kätzereien und Underdogmen« – Aphorismen [2011])
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

Unser ganzes Leben lang suchen wir nach dem Sinn,
den wir vermieden haben, ihm zu geben.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis«)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Die größte geschäftliche Stärke
– und eigentlich die einzige –
ist der Vorsprung.

(aus seinen Schriften)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Wir brauchen unsere Schubladen.
Aber Menschen haben dort weder etwas verloren -
noch etwas zu suchen.

(aus: »Unter der Oberläche«)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955