Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

René Schickele, Spruch des Tages zum 18.05.2022

Lieben wir einander?
Haben wir – nicht uns, sondern einander –
je geliebt?

(aus: »Ein Erbe am Rhein«)
~ René Schickele ~
deutsch-französischer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Pazifist; 1883-1940

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 18.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gabriele Ende, Spruch des Tages zum 17.05.2022

Die schönste Freude ist die,
mit der wir nicht rechnen,
und die nicht geplant werden kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950



Bildquelle: Barni1/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.05.2022, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Plutarch, Spruch des Tages zum 16.05.2022

Wie das Gesetz das Diadem und die Krone
als Symbol der Herrscherwürde verleiht,
so die Natur das graue Haar.

(aus: »Moralische Schriften: Ob ein Greis noch Staatsgeschäfte treiben soll«)
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 16.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jochen Mariss, Spruch des Tages zum 15.05.2022

Das Leben ist ein Krug voller Möglichkeiten,
jeder Tag ist ein Glas, das wir füllen können,
und jeder Augenblick ist ein kleiner Schluck,
den wir genießen sollten.

(aus seinen Werken)
~ © Jochen Mariss ~

deutscher Autor, Fotograf und Musiker, * 1955



Bildquelle: PhotoMIX-Company/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Michael Rumpf, Spruch des Tages zum 14.05.2022

Unsere Kinder
erkennen eher Markenlogos als Tiere und Pflanzen.
Sie wissen,
in welcher Umgebung sie überleben müssen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948



Zitante 14.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus, Spruch des Tages zum 13.05.2022

Demokratisch heißt
jedermanns Sklave sein zu dürfen.

(aus: »Die Fackel« [1911])
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936



Zitante 13.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.05.2022

Es gibt Lebenssituationen,
da zeugt es von höchstem Charakter,
sich zwischen die Stühle zu setzen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« – Aphorismen, [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: ParentRap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Immanuel Kant, Spruch des Tages zum 11.05.2022

Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch
auf Achtung von seinen Nebenmenschen,
und wechselseitig ist er
dazu auch gegen jeden anderen verbunden.

(aus: »Die Metaphysik der Sitten [1785]«)
~ Immanuel Kant ~

deutscher Philosoph der Aufklärung,
zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie; 1724-1804


Zitante 11.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Jörg Große, Spruch des Tages zum 10.05.2022

Nichts fürchten Bienen mehr
als eine Pollenallergie.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ © Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016



Bildquelle: Myriams-Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.05.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottlieb Konrad Pfeffel, Spruch des Tages zum 09.05.2022

Ihr Kinder, lernet itzt genug,
Ihr lernt nichts mehr in alten Tagen.

(aus dem Gedicht »Die zween Hunde«)
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

Bildquelle: Wokandapix/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 09.05.2022, 00.10 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Victor Hugo ~
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