Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Ernst R. Hauschka

Tierwelt: Wer nicht laufen kann, kann fliegen;
Menschenwelt: Wer nicht kriechen kann, der fliegt.

(aus einem Manuskript)
~ © Ernst R. Hauschka ~

deutscher Aphoristiker, Essayist und Bibliothekar; 1926-2012

Zitante 13.10.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Koldewey, Spruch des Tages zum 13.10.2017

Dunkel sind des Schicksals Wege,
ungewiß der Zukunft Stern,
eh ich mich zu Bette lege,
trink ich einen Kognak gern.

(zugeschrieben)
~ Robert Koldewey ~, eigentlich: Johannes Gustav Eduard Robert Koldewey
deutscher Architekt, Bauforscher und einer der Begründer der modernen archäologischen Bauforschung; 1855-1925


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: imarksm/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 13.10.2017, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alexander Eilers

Träne –
ein Tropfen auf den kalten Stein.

(aus: »Wissensbisse« )
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

Zitante 12.10.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anmerkung zur Kommentarfunktion des heutigen Tagesspruchs - Nachtrag

Nachtrag von heute, 12.10., 17h35:
(Es geht um diesen (klick hier) Tagesspruch)

Ich habe mir die Bedeutung des Begriffs "Volksgemeinschaft"noch einmal genauer durchgelesen - und er ist in der Tat problematisch, weil er seit Anfang der 30er Jahre anders ausgelegt als ursprünglich gemeint wurde. Das war mir nicht bewußt. Und ganz bestimmt hat ihn die Autorin auch nicht in diesem Sinne gemeint.

Weil ich eine möglicherweise ausufernde Diskussion vermeiden wollte (und ich den ganzen Tag über nicht am PC sein und die Kommentare entsprechend hätte moderieren können) hatte ich mich heute früh entschlossen, die Kommentarfunktion kurzfristig abzuschalten.

Den Originalkommentar von Achim werde ich gleich freischalten; die mir per eMail zugesandten Anmerkungen werden auch noch eingebunden.

Gerne lade ich euch zu weiteren Kommentaren ein, sofern sie sachlich und in angemessenem Ton vorgetragen werden. Persönliche Angriffe sowie Gedankengut, das mir als zu populistisch erscheint, werde ich umgehend löschen. Ich denke, meine StammleserInnen werden das verstehen.


Eintrag von heute, 12.10., 06h45:
Nach einem kritischen Kommentar eines Lesers zum heutigen Tagesspruch habe ich mich entschlossen, die Kommentarfunktion dazu zunächst zu sperren.

Ich kann heute den Blog nicht moderieren und möchte einer möglicherweise ausufernden Diskussion von vornherein keinen Raum geben. Wer zum Text etwas sagen/schreiben möchte, kann mir gerne eine Email zukommen lassen. Ich werde heute Abend entscheiden, ob und was ich davon unter Umständen veröffentliche.

Danke für euer Verständnis...

Zitante 12.10.2017, 17.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Frieda von Bülow

Niemand glaubt, wie viel aus bloßer Plappersucht alle Tage totgeschwatzt wird:
Liebe und Treue und Freundschaft und die besten Pläne.
Schweigen erhält das Leben!

(zugeschrieben)
~ Frieda von Bülow ~, eigentlich: Frieda Sophie Luise Freiin von Bülow
deutsche Schriftstellerin, Afrikareisende, Anhängerin des Kolonialgedankens und Begründerin des deutschen Kolonialromans; 1857-1909

Zitante 12.10.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Richter

Trau dir selbst alles zu,
denn allen ist alles zuzutrauen!

(aus: »Wortschatz« – Aphorismen [2007])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 12.10.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lyman Beecher

Manche sind stolz
auf ihre Unterwürfigkeit.

(zugeschrieben)
~ Lyman Beecher ~

US-amerikanischer presbyterianischer Pfarrer, Vertreter der Abstinenzbewegung; 1775-1863

Zitante 12.10.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Vom Miesmacher zum Mistmacher ist nur eine kleiner Schritt.
Der vom Wort zur Tat.

(aus: »Der Hund des Nachbarn bellt immer viel lauter« – Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 12.10.2017, 10.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Edith Stein, Spruch des Tages zum 12.10.2017

Was der Staat als Fundament fordert,
ist Volksgemeinschaft, nicht Nationalität.

(zugeschrieben)
~ Edith Stein ~, Ordensname: Teresia Benedicta vom Kreuz
deutsche Philosophin, Frauenrechtlerin und Ordensschwester jüdischer Herkunft, gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden; 1891-1942


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 12.10.2017, 00.05 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Conrad Ferdinand Meyer

Wir Menschen verwenden unsere höchsten Kräfte
zu albernen Resultaten.

(aus: »Der Schuß von der Kanzel«)
~ Conrad Ferdinand Meyer ~

Schweizer Dichter des Realismus; 1825-1898

Zitante 11.10.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Marc Aurel ~
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