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Leben mit Büchern (#12)

Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die »in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.

»alle Zitante-Beiträge zu diesem Projekt«

Heute stelle ich euch eine Anthologie aus den Jahren 1936/1937 vor. Es handelt sich um die Werke »Parallelen des Geistes« von Aurel Wittek.



»Ein Handbuch der Zitate, Sentenzen, Aussprüche, Aphorismen, philosophischen Stellen und Sprüchen (!) aus der poetischen, klassischen und wissenschaftlichen Literatur aller Kulturvölker von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart.«


Ausgelegt war das Werk auf 3 Bände, wurde aber bereits kurz nach Erscheinen des 1. Bandes auf 5 Bände erweitert:


Leider wurden die Ausgaben nach dem 2. Band eingestellt.
Mir ist nicht bekannt, ob der Verlag aufgegeben hat, oder möglicherweise der Autor der Sammlung (Aurel Wittek) verstorben ist.
Jedenfalls ist es schade, daß die Folgewerke nicht erschienen sind, denn alle Zitate sind mit der Originalquelle versehen. Solche Anthologien sind mir die liebsten!

Zitante 07.02.2018, 20.00 | (8/8) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alfred Adler

Es wird jedem einleuchten,
daß jede Verstärkung des Strebens nach persönlicher Macht
der Entfaltung des Gemeinschaftsgefühls Abbruch tut.

(zugeschrieben)
~ Alfred Adler ~

österreichischer Arzt und Psychotherapeut, Begründer der Individualpsychologie; 1870-1937

Zitante 07.02.2018, 18.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Andrea Mira Meneghin

An das Gute im Menschen zu glauben
ist eine weitere Herausforderung unserer Zeit.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 07.02.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Dickens

In dem einen Auge leuchtete die Ergebenheit,
in dem anderen die Berechnung.

(zugeschrieben)
~ Charles (John Huffam) Dickens ~, Pseudonym: Boz
englischer Schriftsteller, vier seiner Werke gehören zu den bedeutendsten britischen Romanen; 1812-1870

Zitante 07.02.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Kocher

Ein Krankenhaus gut zu führen
ist überhaupt nicht schwierig.
Es ist unmöglich.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 07.02.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Józef Bohdan Dziekoński

Unsere Phantasie neigt recht gern zur Übertreibung,
und dann lasten wir es anderen an,
uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.

(zugeschrieben)
~ Józef Bohdan Dziekoński ~, Pseudonym: J. Z. Sójkowski
polnischer Schriftsteller; 1816-1855

Zitante 07.02.2018, 10.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Thomas Morus, Spruch des Tages zum 07.02.2018

Ein auskömmliches Leben ist mir vollauf genug.
Der Ausspruch "Nichts zuviel" soll mir der liebste sein.

(zugeschrieben)
~ Thomas Morus ~, eigentlich: Sir Thomas More
englischer Staatsmann und humanistischer Autor, Heiliger und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche und Patron der Regierenden und Politiker; 1478-1535


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 07.02.2018, 00.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Andrea Koßmann

Manchmal braucht es nur zwei kleine Funken,
um auf Eis gelegte Gefühle aufzutauen.
Nenn die Funken Hoffnung und Mut.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 06.02.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Haak

Für alle, die auf ihre Seele hören,
sind Menschen wichtiger als Börsenkurse und Bankkonten.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 06.02.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Eckstein

Die Liebe bedarf der Zeit,
wie die Flamme der Nahrung.

(aus: »Am Grabmale des Cestius«)
~ (Friedrich Ludwig Adolf) Ernst Eckstein ~

deutscher Schriftsteller; 1845-1900

Zitante 06.02.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Zeit zerstört alles, was getan wurde, und die Zunge alles, was zu tun ist.

~ Weisheit aus Belgien ~


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