Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Antoine de Saint-Exupéry

Der Mensch wird nur der Welt gewahr, die er schon in sich trägt.
Es braucht eine gewisse Spannweite, um
dem Erhabenen die Stirn zu bieten und seine Botschaft zu empfangen.

(aus der Artikelserie: »Moskau«)
~ Antoine (Marie Jean-Baptiste Roger Vicomte) de Saint-Exupéry ~

französischer Schriftsteller, Humanist und Pilot; 1900-1944

Zitante 29.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Giacomo Leopardi

Die Aufrichtigkeit kann dann von Nutzen sein,
wenn man sie als Kunstgriff verwendet, oder
wenn sie einem, dank ihrer Seltenheit, nicht geglaubt wird.

{La schiettezza allora può giovare,
quando è usata ad arte, o quando,
per la sua rarità, non l'è data fede.}

(aus: »Gedanken aus dem Zibaldone (Pensieri LVI)«)
~ Giacomo Leopardi ~

italienischer Dichter, Essayist und Philologe; 1798-1837

Zitante 29.06.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Willibald Alexis

Ruhe ist
die erste Bürgerpflicht.

(Romantitel)
~ Willibald Alexis ~, eigentlich Georg Wilhelm Heinrich Häring
deutscher Schriftsteller, gilt als Begründer des realistischen historischen Romans in der deutschen Literatur; 1798-1871

Zitante 29.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker

Kann man denn an etwas glauben,
das es wirklich gibt?

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Zitante 29.06.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joachim Heinrich Campe

Der erste Schritt zum Laster
ist der letzte auf der Bahn der Tugend
und der wahren Glückseligkeit.

(aus: »Theophron, oder der erfahrene Ratgeber für die unerfahrne Jugend«)
~ Joachim Heinrich Campe ~

deutscher Schriftsteller, Sprachforscher, Pädagoge und Verleger zur Zeit der Aufklärung.; 1746-1818

Zitante 29.06.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Leo Frobenius, Spruch des Tages zum 29.06.2018

Nur diejenigen erkennen das Wesentliche,
die danach trachten, die andern zu verstehen,
nicht aber diejenigen, die sich gegenseitig ablehnen.

(zugeschrieben)
~ Leo Frobenius ~

deutscher Ethnologe und Afrikaforscher; 1873-1938



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Zitante 29.06.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau

Die Einbildungskraft,
die das verschönt, was man begehrt,
verlässt es im Besitz.

(aus: »Emile oder über die Erziehung (Émile ou De l'éducation)«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778

Zitante 28.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gottlieb Konrad Pfeffel

Wer sich der Spielsucht überläßt,
Ist seiner Ruhe Feind
und der Gesellschaft Pest.

(aus seinen Gedichten)
~ Gottlieb Konrad Pfeffel ~, auch: Théophile Conrad Pfeffel
deutschsprachiger, französischer Schriftsteller, Militärwissenschaftler und Pädagoge aus dem Elsass; 1736-1809

Zitante 28.06.2018, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Luigi Pirandello

Wahr ist das Meer, wahr das Gebirge,
wahr der Stein, wahr ein Grashalm,
aber der Mensch? Er ist immer maskiert,
auch wenn er es nicht will und nicht weiß.

(zugeschrieben)
~ Luigi Pirandello ~

italienischer Schriftsteller und Dramatiker, erhielt 1934 den Nobelpreis für Literatur; 1867-1936

Zitante 28.06.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexis Carrel

Es ist einfacher, den Charakter der Menschen zu kennen,
als den der menschlichen Gesellschaften.

{Il est plus facile de connaître les caractères des êtres humains
que ceux des sociétés humaines.}

(aus: »Der Mensch, das unbekannte Wesen (L'homme, cet inconnu)«
~ Alexis Carrel ~

französischer Chirurg, Anatom und Biologe, 1912 Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie; 1873-1944

Zitante 28.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Friedrich W. Nietzsche ~
(1844-1900)


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