Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Klaus Huber

Nach einer Phase der Distanz
gegenüber dem, was wir als überholt ansahen,
zehren wir bisweilen wieder von dem,
was wir zeitweise über Bord geworfen hatten.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 15.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adolf Pichler

Tief im Fühlen, hoch im Denken,
Fest bei allen Wetterschlägen,
Mild dem Schwachen, stolz dem Frechen,
Sollst du dich zum Manne prägen.

(aus »Spätfrüchte«)
~ Adolf Pichler ~
österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler; 1819-1900

Zitante 15.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helmut Peters, Spruch des Tages zum 15.06.2022

Begegnung auf Augenhöhe
ist unabhängig von Körpergröße.

(aus: »LebensZeitReise« – Aphorismen, Gedichte, Texte [2022])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950



Bildquelle: MALCOLUMBUS/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.06.2022, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Klaus D. Koch

Im Paragraphenwald
hätten Hänsel und Gretel gar keine Chance gehabt.

(aus: »Großes "Koch"-Buch«)
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 14.06.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Peter Hebel

Solche Sprüchlein, wenn man oft daran denkt und sie befolgt,
sind gleich als leuchtende Sternlein, mit welchen wir
auf guten Wegen bleiben und zu Gott kommen.

(aus: »Biblische Erzählungen«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 14.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Willst du jemanden weichkriegen?
Dann klopfe ihm nur gehörig lang die Schulter.

(aus: »Holzwegsplitter«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 14.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Börne, Spruch des Tages zum 14.06.2022

Wo wir unfähig sind,
die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen,
da glauben wir frei zu sein.

(aus seinen Aphorismen [1808-1811])
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837



Zitante 14.06.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Joubert

Ein Gedanke ist nur vollkommen, wenn er sich verwenden läßt,
das heißt, wenn man ihn nach Belieben lostrennen und versetzen kann.

{Une pensée n'est parfaite que lorsqu'elle est disponible,
c'est-à-dire lorsqu'on peut la détacher et la placer à volonté.}

(aus: »Gedanken, Versuche und Maximen [Pensées, maximes et essais]«)
~ Joseph Joubert ~

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

Zitante 13.06.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga

Man muss das Allerlei finden,
um dem Einerlei zu entkommen.

(aus einem Manuskript [2015])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 13.06.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François-René, (Vicomte de) Chateaubriand

Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben,
so würde ich es in der Gewohnheit suchen.

{Si j'avais encore la folie de croire au bonheur,
je le chercherais dans l'habitude.}

(aus: »Der Geist des Christentums [Le génie du Christianisme]«)
~ François-René, (Vicomte de) Chateaubriand ~
französischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat, gilt als einer der Begründer der literarischen Romantik in Frankreich; 1768-1848

Zitante 13.06.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Gustav Freytag ~
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