Das Leben besteht darin, zu wünschen, was man nicht hat –
und zu bedauern, was man nicht mehr hat.

{La vie se passe à désirer ce qu'on n'a pas,
à regretter ce qu'on n'a plus.}

(zugeschrieben)
~ Joseph Roux ~

französischer Geistlicher, Poet und Philologe; 1834-1905

Die Stärke eines Gottes
ist die Stärke seiner Gläubigen.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Einen gesegneten Karfreitag wünsche ich euch!

Gott antwortet immer,
aber auf seine Weise.

(aus: »Komm, ich zeige dir den Weg!« – Unser Weg durch das Leben in inspirierten Schriften«)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

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Bildquelle: MikesPhotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Denken,
das heißt unterscheiden.

(zugeschrieben)
~ Clarence Darrow ~

US-amerikanischer Rechtsanwalt und Bürgerrechtler; 1857-1938

Demokratie will
neben dem allgemeinen Wohlstand
auch den des Geistes.

(aus: »Der Privatdemokrat« [1992])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018

Die Geschichte der Kunst lehrt uns,
daß, wo die Höhe der Vollendung erreicht werden soll,
die Nation und das Genie des Einzelnen zusammen wirken müssen.

(aus seinen Werken)
~ George Henry Lewes ~

englischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Philosoph; 1817-1878

Nicht nur dem notorischen Lügner,
nein, auch dem ehrlichen Schwätzer gegenüber
ist Misstrauen angezeigt.

(aus einem Manuskript)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Mögen die Erscheinungen schön sein,
denn nur nach ihnen urteilen wir.

{Que les apparences soient belles
car on ne juge que par elles.}

(zugeschrieben)
~ Roger, comte de Bussy-Rabutin ~

französischer General und Schriftsteller; 1618-1693

Zu den Menschen die man am wenigsten kennt
zählt man selbst.

(aus einem Manuskript)
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020

Täglich neue Gedanken entdecken,
sich auch mal von ihnen treiben lassen.
Mit ihnen in die Zukunft reisen –
die Vergangenheit als Schatz im Gepäck.
Das nenne ich Leben!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

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