Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Die Menschen glauben,
sich mit etwas Wichtigem zu befassen,
befassen sich aber nur mit Fresserei.

(aus seinen Tagebüchern)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 25.10.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Schümmelfeder

Allzuviel Stroh im Kopf
erhöht die Brandgefahr.

(aus: »Denkzettel eines Zweiflers« – Unzensierte Gedanken [1991])
~ © Erhard Schümmelfeder ~

deutscher Erzieher und Schriftsteller; * 1954

Zitante 25.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Fourier

Die Erfahrung in allen Ländern deutet darauf hin,
daß die Ausdehnung der Vorrechte der Frau
glückliche Ergebnisse verspricht.

(aus: »Über die Liebe und Ehe«)
~ Charles Fourier ~

französischer Gesellschaftstheoretiker, Vertreter des Frühsozialismus, Kritiker des frühen Kapitalismus; 1772-1837

Zitante 25.10.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 25.10.2020

Wir gewinnen Zeit,
um sie uns an der nächsten Ecke
gleich wieder abnehmen zu lassen.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951


Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.10.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Torsten Marold

Irgendwann werden wir begreifen,
dass ein reicher Mann mit großen Worten
kein schlauer Mann mit guten Taten sein muss

(aus einem Manuskript)
~ © Torsten Marold ~

deutscher Spieleautor; * 1962

Zitante 24.10.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nicolas Chamfort

Beobachtet man die Art, in der man
in den Spitälern mit den Kranken umgeht,
so möchte man glauben, die Menschen hätten
diese traurigen Zufluchtsstätten nicht erfunden
zum Wohl der Kranken, sondern um den Glücklichen
den Anblick zu ersparen, der sie
in ihrem Vergnügen stören könnte.

{A voir la manière dont on use
auprès des malades dans les hôpitaux,
on dirait que les hommes ont imaginé ces tristes asiles,
non pour soigner les malades, mais pour
les soustraire aux regards des heureux
dont ces infortunés troubleraient la jouissance.}

(aus: »Maximen und Gedanken [Maximes, Pensées, Caractères et Anecdotes]« )
~ Nicolas Chamfort ~, geboren als Sébastien-Roch Nicolas
französischer Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung und der Französischen Revolution; 1741-1794

Zitante 24.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

peter e. schumacher

Ja, damals gingen sie noch in sich,
heutzutage geraten sie nur noch außer sich.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 24.10.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich von Gentz, Spruch des Tages zum 24.10.2020

Die schreckenvollste Seite,
die der Fanatismus jeder Art darbietet,
ist die Intoleranz.

(aus seinen Werken)
~ Friedrich von Gentz ~

deutsch-österreichischer Schriftsteller, Staatsdenker und Politiker sowie Berater von Fürst Metternich; 1764-1832



Zitante 24.10.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rabindranath Tagore

Der Kanal gefällt sich in der Vorstellung,
daß die Flüsse nur dazu da sind,
ihn mit Wasser zu versorgen.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 23.10.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Lahm

Größe ist
keine Frage der Länge.

(aus dem Manuskript »Kurze«)
~ © Hermann Lahm ~

deutscher Hobby-Autor; * 1948

Zitante 23.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Versenke dich in das, was wird, dann hast du in dein Leben dich versenkt.

~ Leopold Schefer ~
(1784-1862)


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