Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Petrus Chrysologus

Du Mensch, warum giltst du dir so wenig, da du doch für Gott so kostbar bist?
Gott ehrt dich hoch. Warum entehrst du dich so sehr?
Warum suchst du nach dem, woraus du geschaffen bist,
und nicht nach dem, wofür du gemacht wurdest?

(zugeschrieben)
~ Petrus Chrysologus ~

griechisch: Goldredner;
Bischof von Ravenna, zum Kirchenlehrer ernannt in 1729;
lebte von 380 bis 451 n. Chr.

Zitante 30.04.2019, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Friedrich Gauß

Es gibt für die Seele eine Befriedigung höherer Art,
dazu habe ich das Materielle eigentlich gar nicht nöthig.
Ob ich die Mathematik auf ein Paar Dreckklumpen anwende, die wir Planeten nennen,
oder auf rein arithmetische Probleme, es bleibt sich gleich,
die letztern haben nur noch einen höhern Reiz für mich.

(zitiert in »Gauss zum Gedächtniss«)
~ (Johann) Carl Friedrich Gauß ~

deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker,
galt als Princeps Mathematicorum; 1777-1855

Zitante 30.04.2019, 03.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eugen Bleuler

Es sollte als Unhöflichkeit gelten, dem Leser unnötig Zeit zu nehmen.
Oft läßt sich ein ganz hübscher Befund auf wenigen Seiten ausdrücken.
Muß man wirklich, damit daraus eine würdige Dissertation entstehe,
den wirksamen Inhalt auf das Zehnfache verdünnen?

(zugeschrieben)
~ (Paul) Eugen Bleuler ~

Schweizer Psychiater, bekannt für seine Leistungen in der Schizophrenieforschung und Psychoanalyse; 1857-1939

Zitante 30.04.2019, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang J. Reus, Spruch des Tages zum 30.04.2019

Ich fragte eine Schnecke,
warum sie so langsam wäre.
Sie antwortete, dadurch hätte sie
mehr Zeit, die Welt zu sehen.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 2005«)
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: simisi1/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 30.04.2019, 00.10 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Kenntnis des Herzens
ist die Weisheit Gottes!

(aus seinen Werken)
~ Albert Emil Brachvogel ~

deutscher Schriftsteller; 1824-1878

Zitante 29.04.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Phil Bosmans

Die Schwachen gehören
in die Mitte der menschlichen Bemühungen,
nicht an den Rand, nicht ins soziale Netz.

(aus: »In dir liegt das Glück«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Zitante 29.04.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst von Feuchtersleben

Wenn wir zürnen, hat unser Gegner sein Ziel erreicht:
Wir sind in seiner Gewalt.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben ~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849

Zitante 29.04.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erich Limpach

Das Schönste, was die Freundschaft leiht,
ist schweigende Gemeinsamkeit.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten [1999])
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

Zitante 29.04.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henri Poincaré

Jeder trägt in sich seine eigene Weltanschauung,
die er nicht so leicht loswerden kann.

{Chacun porte en soi sa conception du monde
dont il ne peut se défaire si aisément.}

(aus: »Wissenschaft und Hypothese (La Science et l'hypothèse)«)
~ Henri Poincaré ~

französischer Mathematiker, theoretischer Physiker, theoretischer Astronom und Philosoph; 1854-1912

Zitante 29.04.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler

Scheuklappen
erleichtern die Linientreue.

(aus: »Hintersinnsprüche«)
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945

Zitante 29.04.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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In der Stärke der Waffen zeigt sich die Schwäche der Menschen.

~ Rabindranath Tagore ~
(1861-1941)


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