Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Nikolaustag

... ist heute.

Für mich ist und bleibt es "Sinterklaas", und sein Knecht ist der "Zwarte Piet". So kenne ich die beiden aus meiner Jugendzeit, die ich in Belgien verbrachte. Dort wurden an diesem Tag die Geschenke verteilt, das Weihnachtsfest wurde mehr im Verständnis der Geburt Christi begangen. Angst vor der Rute hatten wir gleichermaßen wie die Kinder hier vor Knecht Ruprecht des Weihnachtsmanns.

Auch in Belgien wurde übrigens mal darüber gesprochen, ob der "Zwarte" Piet noch so genannt werden darf - "zwart" in Bezug auf die Hautfarbe des Knechts. Konsequenzen gab es meines Wissens keine, er wird nach wie vor so genannt.

Weil ich heute meine alte Heimat besuche, gibt's hier Ruhe für den Rest des Tages. Habt alle einen schönen Tag, gleich ob ihr ihn als Nikolaustag und/oder als 2. Advent begeht...

Übrigens: auf Wikipedia ist vieles über den Ursprung des Heiligen Nikolaus von Myra nachzulesen.

Und die niederländische Wikipedia hat typische Traditionen zu bieten (auch wenn man die Sprache nicht versteht - die Bilder alleine sind schon sehenswert und vermitteln einen Eindruck zum Fest, wie ich es erlebte):
Wikipedia/Sinterklaas
Wikipedia/Zwarte Piet

Zitante 06.12.2015, 08.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Baldassare Castiglione

Mehr als mittelmäßige Ziererei erregt Verdruß;
wenn sie aber jedes Maß überschreitet, reizt sie zum Lachen:
bei den Männern, wenn sie sich zuviel auf ihre Würde,
Tapferkeit und edle Geburt zugutehalten,
bei den Frauen, wenn sie von ihrer
Schönheit oder Züchtigkeit zu viel Wesens machen.

(zugeschrieben)
~ Baldassare Castiglione ~, Graf von Novilara
italienischer Höfling, Diplomat und Schriftsteller; 1478-1529

Zitante 06.12.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ingun Spiecker-Verscharen, Spruch des Tages zum Nikolaustag, 06.12.2015

Am 6. Dezember darf man anderen
endlich etwas in die Schuhe schieben.

(aus einem Manuskript)
~ © Ingun Spiecker-Verscharen ~

deutsche Autorin und Laienlyrikerin; * 1956



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Hans Braxmeier/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 06.12.2015, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Carl von Holtei

Wäre die Eifersucht nicht immer ein Gemisch von Haß und Liebe,
so wäre sie nicht, was sie ist:
die rätselhafteste, unergründlichste aller Leidenschaften.

(zugeschrieben)
~ Carl von Holtei ~, auch: Karl von Holtei

deutscher Schriftsteller, Schauspieler, Rezitator, Theaterregisseur und Theaterleiter; 1798-1880

Zitante 05.12.2015, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eugène Fromentin

Man muss schreiben, nicht für den Ruhm,
sondern um das aus dem Gehirn zu vertreiben, was es behindert.

(zugreschrieben)
~ Eugène Fromentin ~

französischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Maler; 1820-1876

Zitante 05.12.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Abraham a Sancta Clara

Bücherlesen ist eine schöne, ehrliche, nutzliche Lustbarkeit;
durch dieses wird manches sonst vernebeltes Hirn ausgeheitert
und aus manchen Narrennetz herausgezogen, in welchem
er sonst sich unausläßlich verwickelt hätte.

(aus: »Der Büchernarr«)
~ Abraham a Sancta Clara ~, eigentlich Johann Ulrich Megerle
katholischer Geistlicher, Prediger und Schriftsteller; 1644-1709

Zitante 05.12.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Tag für Tag stoßen die Dummen
nicht wenige vor den klügeren Kopf.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille«. Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 05.12.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas von Kempen

Ich höre oft, es sei viel besser, sich raten zu lassen,
als andern Rat zu geben.

(zugeschrieben)
~ Thomas von Kempen ~, eigentlich Thomas Hemerken
niederländisch-deutscher Augustiner-Chorherr, Mystiker und geistlicher Schriftsteller, 1380-1471

Zitante 05.12.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Für manches, was wir bisher Gott zuschrieben,
machen wir nun die Gene verantwortlich.
Das ist die Chance für eine neue Theologie.

(aus dem Manuskript »Flucht nach hinten«)
~ © Nikolaus Cybinski ~
deutscher Lehrer, Autor und Aphoristiker

Zitante 05.12.2015, 12.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Clemens von Alexandrien

Die Tiere sind glücklicher als die im Irrtum befangenen Menschen;
sie verweilen wie wir in der Unwissenheit, aber sie geben nicht vor,
die Wahrheit zu besitzen.

(zugeschrieben)
~ Clemens von Alexandrien ~, eigentlich Titus Flacchius Clemens
griechisch-christlicher Religionsphilosoph, um 150-215 n. Chr.

Zitante 05.12.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Samuel Butler d.J. ~
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