Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Ludwig XIV.

Es ist immer der Ehrgeiz, zu gewinnen,
der dich verlieren läßt.

{C'est toujours l'impatience de gagner
qui fait perdre.}

(zugeschrieben)
~ Ludwig XIV. ~, auch: Ludwig der Große, genannt: Der Sonnenkönig
von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich; 1638-1715

Zitante 05.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tommaso Campanella

In einer wahren Gemeinschaft jedoch sind alle arm und reich zugleich:
reich, weil alle das haben, was sie brauchen, arm, weil keiner etwas besitzt;
zugleich dienen sie nicht den Sachen, sondern die Sachen ihnen.

(aus: »Der Sonnenstaat«)
~ Tommaso Campanella ~, eigentlich Giovanni Domenico
italienischer Philosoph, Dominikaner, neulateinischer Dichter und Politiker; 1568-1639

Zitante 05.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Victor Auburtin, Spruch des Tages zum 05.09.2018

Im Herbst steht in den Gärten die Stille,
für die wir keine Zeit haben.

(zugeschrieben)
~ Victor Auburtin ~

deutscher Journalist und Schriftsteller französischer Abstammung; 1870-1928



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: lukasbieri/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 05.09.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

David Friedrich Strauß

Wer weiß zu leben? Wer zu leiden weiß.
Wer weiß zu genießen? Wer zu meiden weiß.
Wer ist der Reiche? Der sich beim Ertrag
Des eignen Fleißes zu bescheiden weiß.
Wer lenkt die Herzen? Der den herben Ernst
Stets in ein heitres Wort zu kleiden weiß.
Wer ist der Weise? Der das falsche Gold
Vom ächten schnell zu unterscheiden weiß.
Und wer der Fromme? Der von Menschen wohl,
Doch nichts von Christen oder Heiden weiß.

(aus: »Der alte und der neue Glaube«)
~ David Friedrich Strauß ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe; 1808-1874

Zitante 04.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Wilbert

Immer mehr Menschen verfügen über immer mehr freie Zeit,
immer weniger über sich selbst.

(aus: »Vom Naserümpfen des Gehirns« – Aphorismen und Sentenzen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 04.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adolf Pichler

Unsere besten Gedanken
denken sich selbst.

(zugeschrieben)
~ Adolf Pichler ~

österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler; 1819-1900

Zitante 04.09.2018, 14.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Else Pannek

Anpassung ist der Weg des geringsten Widerstandes –
doch der führt nirgendwo hin.

(von ihrer Homepage [narzissenleuchten.de])
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 04.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François-René de Chateaubriand

Ich kenne keinen,
der unterwürfiger, verabscheuungswürdiger, feiger und engstirniger ist
als ein Terrorist.

{Je ne connais rien
de plus servile, de plus méprisable, de plus lâche, de plus borné
qu'un terroriste.}

(aus: »Von jenseits des Grabes (Mémoires d'Outretombe)«)
~ François-René, (Vicomte de) Chateaubriand ~

französischer Schriftsteller, Politiker und Diplomat, gilt als einer der Begründer der literarischen Romantik in Frankreich; 1768-1848

Zitante 04.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 04.09.2018

Es gibt Menschen, die drehen auch noch Spieße um,
die gar nicht auf sie gerichtet sind.
Mit denen ist schwer reden.

(aus: »Spielverderber des Glücks«)
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955


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Zitante 04.09.2018, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Francis de Croisset

Das Glück hat nie vorgegeben, erheitern zu wollen;
es erheitert nicht einmal immer diejenigen,
die es glücklich macht.

{Le bonheur n'a jamais eu la prétention d'amuser ;
il n'amuse même pas toujours ceux
qu'il rend heureux.}

(zugeschrieben)
~ Francis de Croisset ~, eigentlich Edgar Franz Wiener
belgisch-französischer Schriftsteller deutschen Ursprungs, 1877-1937

Zitante 03.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Bevor das Alte untergeht, sieht man das Neue marschbereit.

~Endre Ady~
(1877-1919)


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