Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Heinrich von Kleist

Zum Stolpern
brauchts nicht mehr als Füß.

(aus: »Der zerbrochene Krug«)
~ Heinrich von Kleist ~, eigentlich Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist

deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist, 1777-1811

Zitante 09.10.2016, 12.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alexander Eilers

Würde?
Leider nur ein Konjunktiv.

(aus: »Aberwitz« - Aphorismen)
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

Zitante 09.10.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Man darf schlechte Verse zitieren,
solange sie von einem großen Autor stammen.

{On peut citer de mauvais vers,
quand ils sont d'un grand poète.}

(aus: »Gefährliche Liebschaften (Les liaisons dangereuses)«)
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~

französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 09.10.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerlinde Nyncke, Spruch des Tages zum 09.10.2016

Je schöner ein Sonnenuntergang,
desto näher ist er seinem Ende.

(aus: »Weggefährten« - Gedanken und Aphorismen)
~ © Gerlinde Nyncke ~

deutsche Psychotherapeutin, Buchrezensentin und Aphoristikerin; 1925-2007



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Pentabox/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 09.10.2016, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Henri-Louis Bergson

Die wissenschaftliche Untersuchung ist ein Zwiegespräch zwischen dem Geist und der Natur.
Die Natur weckt unsere Neugierde; wir stellen ihr Fragen; ihre Antworten geben der Unterhaltung
eine unvorhergesehene Wendung und rufen neue Fragen hervor, auf die die Natur antwortet,
indem sie neue Ideen suggeriert und so ad infinitum.

(aus: »Die Philosophie von Claude Bernard«, Rede am 30.12.1913)
~ Henri-Louis Bergson ~

französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927); 1859-1941

Zitante 08.10.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gabriele Ende

Wir sind immer die Summe unserer Lebensjahre
und der ihr inneliegenden Erfahrung!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 08.10.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henri de Saint-Simon

Will ein Monarch groß genannt werden,
muß er Wissenschaft und Kunst fördern.

(aus: »Über die Reorganisation der europäischen Gesellschaft«)
~ Henri de Saint-Simon ~, eigentlich Claude-Henri de Rouvroy, Comte de [Graf von] Saint-Simon
bedeutender französischer soziologischer und philosophischer Autor zur Zeit der Restauration, 1760-1825

Zitante 08.10.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Erhard Blanck

Zwischen dem was ist,
und dem was sei,
stehen zwei.
Wir.

(aus einem Manuskript)
~ © Erhard Blanck ~

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler; * 1942

Zitante 08.10.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Büchner

Wir alle sind Narren, es hat keiner das Recht, einem andern
seine eigentümliche Narrheit aufzudrängen. -
Jeder muß in seiner Art genießen können, jedoch so,
daß keiner auf Unkosten eines andern genießen oder
ihn in seinem eigentümlichen Genuß stören darf.

(aus: »Dantons Tod«)
~ Georg Büchner ~

deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär; 1813-1837

Zitante 08.10.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd W. Heyse

Zwischen den Zeilen
kann man zuweilen noch viel Dümmeres lesen.

(aus: »Die dritte Seite der Medaille« - Aphorismen)
~ © Gerd W. Heyse ~, auch: Ernst Heiter

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1930

Zitante 08.10.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Pferde rennen nach dem Lohn, und die Esel erhalten ihn.

~ Emanuel Geibel ~
(1815-1884)


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Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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