Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Ernst Ferstl

Wo Menschen Schwächen zeigen dürfen,
können ihre Stärken besser zur Geltung kommen.

(aus: »Lebensspuren« – Aphorismen)
~ © Ernst Ferstl ~

österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker; * 1955

Zitante 14.09.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache

Der Vorschriftengläubige ist fest davon überzeugt,
dass es ein Leben nach den Vorschriften gibt.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951

Zitante 14.09.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Lafontaine

Man soll ja die Gerechtigkeit höher achten als das größte Glück auf der Erde.
Gesundheit, Fröhlichkeit, die Liebe anderer, Überfluß,
ja selbst das Leben hängt nicht immer von uns ab.
Gerechtigkeit ist das Einzige, was uns gehört,
was wir in unserer Gewalt haben, was uns kein Zufall, keine Macht,
ja selbst der Tod mit dem Leben nicht rauben kann.

(zugeschrieben)
~ August (Heinrich Julius) Lafontaine ~

deutscher Prediger und Schriftsteller; 1758-1831

Zitante 14.09.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Germund Fitzthum

Wer unter Schlaflosigkeit leidet,
wird nicht müde, sich darüber zu beklagen.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« – Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

Zitante 14.09.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Roda Roda

Wie will man das Dasein Gottes leugnen
und zugleich die Existenz von Kognak erklären?

(zugeschrieben)
~ Alexander (Friedrich Ladislaus) Roda Roda ~, geboren als Sándor Friedrich Rosenfeld
österreichischer Schriftsteller und Publizist, 1872-1945

Zitante 14.09.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfram von Eschenbach

Wer Schaden litt, erwarb auch Spott:
Wem Glück zuteil ward, dem half Gott.

(aus: »Parzival«)
~ Wolfram von Eschenbach ~

deutschsprachiger Dichter und Minnesänger der mittelhochdeutschen Literatur; lebte um 1160-1280

Zitante 14.09.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mimnermos von Kolophon

Ist erst die Jugend vergangen,
dann stürbe man besser als zu erwarten,
was uns trauriges Alter beschert.

(aus: »Anthologia lyrica Graeca, Fragment 2«)
~ Mimnermos von Kolophon ~, latinisiert: Mimnermus
griechischer Dichter; lebte wohl um 600 v. Chr.

Zitante 14.09.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander von Humboldt, Spruch des Tages zum 14.09.2017

Nichts ist unerträglicher als die klugen Fürsten,
die anderen Menschen vordenken wollen.

(aus seinen Briefen)
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~

deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859




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Zitante 14.09.2017, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Luise Adelgunde Victorie Gottsched

Es ist doch wahr, wir Pietisten sind rechte Leute.
Wir meynen, wir haben die Gottseeligkeit allein gepacht;
und wir sehen nicht, daß andere Menschen
uns oftmahls auslachen müssen.

(aus: »Die Pietisterey im Fischbein-Rocke« [1736])
~ Luise Adelgunde Victorie Gottsched ~, geborene Kulmus
deutsche Schriftstellerin im frühen Zeitalter der Aufklärung; 1713-1762

Zitante 13.09.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ferdinand Lassalle

Im allgemeinen ist der Mensch eben ein Produkt seiner Lage,
und wer ganze Klassen von Menschen wirklich ändern will,
muß zuvor die Bedingungen ihrer Lage ändern,
die sie eben zu dem machen, was sie sind.

(zugeschrieben)
~ Ferdinand Lassalle ~, eigentlich: Ferdinand Johann Gottlieb Lassal
Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung; 1825-1864

Zitante 13.09.2017, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Fehlplanung ist etwas, was viele Menschen mit Schicksal verwechseln.

~ Molière ~
(1622-1673)


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