Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 16.08.2024

Der größte Krieg in uns selbst ist,
wenn wir anders sein wollen,
als wir sind.

(aus: »Spielverderber des Glücks« [2001])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 16.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Werner Braun

Was sind wir Deutschen doch für ein griesgrämiges Volk geworden!
Gehen Sie nur mal durch die Straßen und
schauen Sie die verbissenen Gesichter an.
Wir sollten wieder lernen, mehr zu lachen,
sogar dann, wenn uns nicht zum Lachen ist!
Lachen befreit Herz und Seele und ist dadurch die beste Medizin –
zusammen mit der Liebe.

(aus einem Manuskript [2004])
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 15.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Wolfgang von Goethe

Die Leidenschaften sind
Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte.

(aus: »Die Wahlverwandtschaften« [1809])
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

Zitante 15.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn

seit das Leben
aus Wettbewerben besteht
geben sich viele den Pflichten
statt ihren Gefühlen hin

(aus: »Erlesene Bosheiten« [1998])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

Zitante 15.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Börne, Spruch des Tages zum 15.08.2024

Wer den Kopf verloren,
dem thut kein Zahn mehr weh.

(aus: »Gesammelte Schriften« [1840])
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Bildquelle: furbymama/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.08.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Baruch de Spinoza

Weil der Geist der Menschen sehr verschiedenartig ist
und der eine lieber bei dieser, der andere lieber
bei jenen Meinungen stehen bleibt,
und was diesen zur Andacht, jenen zum Lachen bewegt,
so schließe ich daraus, daß einem jeden die Freiheit seines Urteils
und die Befugnis, die Grundsätze des Glaubens nach seiner Ansicht auszulegen,
gelassen werden müsse, und daß bloß aus den Werken beurteilt werden dürfe,
ob der Glaube des einzelnen gottselig oder gottlos sei.

(aus: »Theologisch-politischer Traktat [Tractatus theologico-politicus]«)
~ Baruch (Benedictus) de Spinoza ~
niederländischer Philosoph sephardischer Herkunft mit Portugiesisch als Muttersprache; 1632-1677

Zitante 14.08.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy

Wer mit dem Intellekt essen geht,
muss das Salz selber mitbringen.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 14.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adelbert von Chamisso

Der Lorbeer und der Hochmut
sind gefährlich.

(aus seinen Gedichten)
~ Adelbert von Chamisso ~, ursprünglich Louis Charles Adélaïde de Chamissot de Boncourt
deutscher Naturforscher und Dichter französischer Herkunft; 1781-1838

Zitante 14.08.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 14.08.2024

Macht hat die Tendenz,
sich zu konzentrieren,
Gewalt, sich auszubreiten.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



Zitante 14.08.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Starke Wasser reißen viel Gestein und Gestrüpp mit sich fort,
starke Geister viel dumme und verworrene Köpfe.

(aus: »Menschliches, Allzumenschliches«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 13.08.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Nur die haben ein Recht, zu kritisieren, die zugleich ein Herz haben, zu helfen.

~ William Penn ~
(1644-1718)


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