Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

August von Kotzebue

Wer steinreich ist,
wird oft steinhart.

(zugeschrieben)
~ August (Friedrich Ferdinand) von Kotzebue ~

deutscher Dramatiker, Schriftsteller und Librettist,
auch als russischer Generalkonsul tätig; 1761-1819

Zitante 24.10.2016, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eugène Fromentin

Sobald die Maler und die Kenner einmal einig darüber sind,
daß die beste Skizze noch lange kein Bild ist,
wird der Geschmack des Publikums
einen tüchtigen Schritt vorwärts gemacht haben.

(zugeschrieben)
~ Eugène Fromentin ~

französischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Maler; 1820-1876

Zitante 24.10.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich von Gagern

Erfüllung dessen, wozu man sich berufen weiß,
ist wichtiger als Erfüllung heimlicher, treibender Wünsche.
Sich selbst restlos auf die Arbeit verbrauchen,
der man sich verpflichtet und gewachsen fühlt,
das allein ist Zweck, der befriedigen, trösten und rechtfertigen kann.

(zugeschrieben)
~ Friedrich von Gagern ~

niederländischer General deutscher Herkunft; 1794-1848

Zitante 24.10.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Dorothea Schlegel

Die Gefahr hat einen solchen Reiz für den Menschen, daß ein jeder sich bestrebt,
einen geringeren oder größeren Grad derselben in der Nähe kennen zu lernen. –
Wenn man daher der Jugend die Gefahr zu lebhaft schildert,
die mit einer gewissen Handlung verknüpft ist,
so erregt man in den edelsten Gemütern nur
einen desto stärkeren Trieb, diese Gefahr zu bestehen.

(zugeschrieben)
~ Dorothea (Friederike) Schlegel ~, geb. Brendel Mendelssohn
Literaturkritikerin, Übersetzerin und Schriftstellerin der Romantik; 1764-1839

Zitante 24.10.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edith Tries, Spruch des Tages zum 24.10.2016

Innere Werte bleiben uns oft verborgen.
Nur wer vertrauen kann, öffnet sich ganz.

(aus einem Manuskript)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Pezibear/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 24.10.2016, 00.05 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Lukan

Tugend und absolute Macht
passen nicht zusammen.

{virtus et summa potestas
non coeunt}

(aus: »Der Bürgerkrieg oder Die Schlacht bei Pharsalus«)
~ Lukan ~, eigentlich Marcus Annaeus Lucanus
römischer Dichter, Neffe des Philosophen Seneca; 39-65 n. Chr.

Zitante 23.10.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Koßmann

Menschen die wir lieben,
verschwinden nie spurlos aus unserem Leben.
Sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen,
die selbst der stärkste Wind nicht verwehen kann.

(aus einem Manuskript)
~ © Andrea Koßmann ~

deutsche Autorin von Aphorismen, Gedichten und Kurzgeschichten; * 1969

Zitante 23.10.2016, 16.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Joseph de Berchoux

Nie ist ein Gedicht
einem Essen gleichwertig gewesen.

{Un poème jamais
ne valut un dîner.}

(aus: »La gastronomie«)
~ Joseph de Berchoux ~

französischer Dichter und Humorist, das Wort

"Gastronomie" wurde von ihm eingeführt; 1760-1838

Zitante 23.10.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Löchner

Zu lernen, wie man wieder verlernt,
ist schwerer zu lernen,
als zu lernen, wie man lernt.

(aus: »Blätter am Wege«)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Zitante 23.10.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georges Sorel

In den Augen des gegenwärtigen Bürgertums ist alles bewundernswert,
was die Idee der Gewalt aus dem Wege räumt.
Unsere Bürger wünschen in Ruhe zu sterben; - nach uns die Sintflut!

(aus: »Gedanken über die Gewalt (Réflexions sur la violence)«)
~ Georges Eugène Sorel ~

französischer Sozialphilosoph und Vordenker des Syndikalismus; 1847-1922

Zitante 23.10.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die meisten reisen nur, um wieder heimzukommen.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


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