Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Lothar Bölck

Zyniker verlangen
von den Menschen, die sie verachten,
sie zu achten.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 21.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf Hermann Lotze

Es beruht aller Takt, alle Gemessenheit und Anmut des Benehmens darin,
daß alle gewöhnlichen Handlungen die Absichtlichkeit verloren haben
und sich aus sich selbst zu entwickeln scheinen.

(aus seinen Werken)
~ Rudolf Hermann Lotze ~

deutscher Mediziner und weltweit anerkannter Philosoph; 1817-1881

Zitante 21.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hudson Taylor

Wir brauchen keinen großen Glauben,
sondern einen Glauben an einen großen Gott.

(zugeschrieben)
~ (James) Hudson Taylor ~, auch "Pionier im verbotenen Land" genannt
englischer Missionar, einer der ersten, die ins Innere Chinas vorgestoßen sind; 1832-1905

Zitante 21.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst Raupach

Ein Übermaß an Wohltaten
schwächt die Freundschaft, statt sie zu stärken.

(zugeschrieben)
~ Ernst (Benjamin Salomo) Raupach ~

deutscher Schriftsteller; 1784-1852

Zitante 21.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Albrecht Dürer

Was ganz leicht ist, kann auch nicht sehr kunstreich sein.
Was aber kunstreich ist, das will Fleiß, Mühe und Arbeit haben.

(zugeschrieben)
~ Albrecht Dürer ~, auch: Duerer
deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker; 1471-1528

Zitante 21.05.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Pope, Spruch des Tages zum 21.05.2018

Nie hält der Mensch sich selbst für glücklich, außer,
wenn er das genießen kann, was die anderen nicht haben und ersehnen.

{Man never thinks himself happy, but
when he enjoys those things which others want or desire.}

(zugeschrieben)
~ Alexander Pope ~
englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller des Klassizismus
in der Frühzeit der Aufklärung; 1688-1744

(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Zitante 21.05.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Tietze

Wer in Kulissen lebt, sollte wissen,
was gespielt wird.

(aus einem Manuskript)
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 20.05.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Raoul Heinrich Francé

Die großen Geheimnisse der Natur verbergen sich
im Unscheinbaren, Unästhetischen, im Schlamm,
in der faulenden Infusion, im Mist.
Es ist wie eine Mahnung, daran zu denken,
was wir eigentlich sind.

(zugeschrieben)
~ Raoul Heinrich Francé ~, eigentlich Rudolf Heinrich Franzé

österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph; 1874-1943

Zitante 20.05.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Honoré de Balzac

Je mehr wir urteilen,
desto weniger lieben wir.

{Plus on juge,
moins on aime.}

(aus: »Die Physiologie der Ehe (Physiologie du mariage)«)
~ Honoré de Balzac ~

eigentlich: Honoré Balzac;
französischer Schriftsteller und einer der großen Realisten, obwohl zur Generation der Romantiker zählend; 1799-1850

Zitante 20.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

John Stuart Mill

Alles, was die Individualität zerstört, ist Despotismus,
welchen Namen es auch tragen mag, und gleichviel,
ob es den Willen Gottes oder die Gebote der Menschen zu vollstrecken vorgibt.

{Whatever crushes individuality is despotism,
by whatever name it may be called and whether it professes
to be enforcing the will of God or the injunctions of men.}

(aus: »Über die Freiheit (On Liberty)«)
~ John Stuart Mill ~
englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts; 1806-1873

Zitante 20.05.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
(1804-1872)


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