Ausgewählter Beitrag

Anke Maggauer-Kirsche

der beste Weg, sich unbeliebt zu machen:
besser sein.

(aus »Neue deutsche Aphorismen«. Eine Anthologie)
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

Zitante 05.09.2015, 10.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von O. Fee

Liebe Christa, du hast natürlich vollkommen recht. Ich grübele indes darüber nach, wie viele Begegnungsvarianten wohl zwischen den diversen Typen von Arbeitnehmern (kooperationsbereit/widerwillig, talentiert/begriffsstutzig, lern- und arbeitswillig/macht nur Dienst nach Vorschrift), interessiert/desinteressiert) und ihren Vorgesetzten (freundlich/unfreundlich, mit hoher/niedriger Motivationsfähigkeit) gibt. MfG O. Fee

vom 09.08.2019, 17.09
Antwort von Zitante:

Ja, O. Fee, das ist durchaus zu bedenken bzw. zu berücksichtigen. Das Verständnis von Arbeitnehmern für/gegen ihre Arbeitgeber/der Aufgaben hat sich in den letzten Jahren massiv verändert.
Ganz ehrlich? Ich bin froh, mich nicht mehr im Arbeitsprozess zu befinden. Weder als Arbeitgeber, noch als Arbeitnehmer...
Einen lieben Gruß zurück!
4. von O. Fee

In Analogie dazu: Der sicherste Weg für einen Vorgesetzten, sich unbeliebt zu machen, ist das Einfordern von Leistungen.

vom 04.08.2019, 21.37
Antwort von Zitante:

Da bin ich nicht ganz mit Dir einer Meinung, O.Fee.
Es kommt sehr darauf an, w-i-e der Vorgesetzte Leistungen einfordert. Leitet und führt er seine Mitarbeiter mit Gefühl und Verständnis, sind diese viel eher bereit, sich mehr einzubringen und auch mehr zu leisten.
Manche wären sogar froh, wenn sie mehr angeleitet würden. Diese Erfahrung machte ich während meines Berufslebens mehrfach.
Es erfordert allerdings eine Menge Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis vom "Chef".
3. von Ursula Karg

Danke, habe jetzt selber eine Antwort gefunden. Ein Mensch, der "besser" ist als manch anderer, sollte auch die Gnade Gottes besitzen, widerstandsfähig gegen Neider zu sein.

vom 02.08.2019, 12.17
Antwort von Zitante:

Das ist auf jeden Fall zu hoffen, Ursula!
2. von Morten

Eine schöne Leichtigkeit findet man hier! @Ursula: Ein Gegenpol wäre vielleicht Bescheidenheit; Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen, und es gilt für mich als sehr erstrebenswert sich über seine Stärken bewusst zu sein ohne sich damit zu brüsten

vom 28.07.2019, 15.24
Antwort von Zitante:

Auch Dir Danke, Morten – die Balance zwischen Bescheidenheit und das Vermitteln seiner Stärken, ohne überheblich zu wirken, ist nicht einfach...
1. von Ursula Karg

Wahrer Spruch. Gibt es einen tröstlichen Gegenpol dazu?

vom 28.07.2019, 14.44
Antwort von Zitante:

Ich staune und freue mich über einen Kommentar zu einem Beitrag aus 2015 – Danke!
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