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Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum 14.04.2022

Die große Erde bedarf,
um gastlich zu sein,
der Hilfe des winzigen Grases.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



Bildquelle: Salyasin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.04.2022, 00.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Marianne

Welche Bedeutung ein noch so kleiner Grashalm für das große Ganze hat, verdeutlichen Worte und Bild. Das erdet mich und lässt Demut aufkommen, weil wirklich alles von Belang ist, was die Natur eingerichtet hat.
Liebe Grüße in den Karfreitag
von Marianne

vom 15.04.2022, 15.06
Antwort von Zitante:

Deine Worte, liebe Marianne, lassen mich an Hildegard von Bingen denken, die einmal sagte bzw. schrieb:

»Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.«
Hildegard von Bingen in: »Wisse die Wege [Sci Vias]«

Es wird noch lange dauern, bis wir wirklich verstehen, wie alles zusammenhängt. Und möglicherweise wollen wir gar nicht verstehen?
Einen lieben Gruß zurück zu Dir!
2. von Anne

Das ist ja ein feiner sinniger Spruch und so ein hübsches Foto dazu, liebe Christa. Wie bei einem Zahnrad greifen auch die kleinsten Glieder, um die Erde lebendig zu halten. Fehlt eins oder hakt es, wird es immer schwieriger, alles im Fluss zu halten. Und verbrannte Erde kann wohl auch nur durch Gras wieder belebt werden....
Ganz liebe Grüße zu Dir - Anne:)

vom 14.04.2022, 07.57
Antwort von Zitante:

Danke für Deine tollen Gedanken, liebe Anne.
Heute früh beobachtete ich meine Katze, wie sie genüßlich am extra gezüchteten Katzengras knabberte. Daran denkt man auch nicht unbedingt, daß selbst "fleischfressende Raubtiere" Pflanzen für ihre Verdauung, für den Weiterbestand, benötigen.
Ganz liebe Grüße auch zu Dir!
1. von Quer

Das ist, wie ich finde, eine wunderbare Aussage.
Nichts und niemand ist unbedeutend im Kosmos des grossen Ganzen.
Danke für die Zeilen und das zauberhafte Foto.
Lieben Gruss,
Brigitte

vom 14.04.2022, 07.07
Antwort von Zitante:

Ich stimme Dir unbedingt zu, liebe Brigitte. Der "Kosmos des großen Ganzen", eine wunderbar treffende Formulierung.
Nur der Mensch, scheint mir, verhält sich ziemlich "ungastlich". Es ist manchmal zum Verzweifeln...
Einen lieben Gruß zu Dir!
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