Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Walther Rathenau

Walther Rathenau

Geduld ist ebenso schmachvoll wie Eile:
Beide sind Furcht.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 29.04.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Selbst das Vorurteil
erscheint erträglicher als die Urteilslosigkeit,
eben deshalb, weil es Vorstellungen verdauen hilft
und in Zweckdienlichkeiten verwandelt.

(aus: »Die Mechanisierung der Welt«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 07.02.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Alle Naturvorgänge sind zwar nicht periodische, doch periodisierende Funktionen.
Jahreszeiten, Tageszeiten, Wetter, Wolken wiederholen sich absolut ähnlich,
aber nicht identisch. Weder in der Materie noch im Raume.
Die Blume blüht nicht zum zweitenmal, wohl aber eine ähnliche, die fast mit ihr übereinstimmt.
Alles wiederholt sich, nichts kehrt wieder.
In diesem Betracht ist die Entwicklung aufzufassen: als Blüte eines Weltkörpers.
Es wäre sinnlos, wenn sie wiederkehrte, und sinnlos, wenn sie sich nicht igendwo wiederholte.
So auch das individuelle Leben. Unsterblich ist der, der außerhalb seiner selbst lebt.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 09.11.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau, Spruch des Tages zum 31.08.2021

Das Größte und Wunderbarste
ist das Einfachste.

(aus: »Zur Kritik der Zeit«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922



Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 31.08.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Walther Rathenau

Den Tadel der Menschen nahm ich so lange gerne an,
bis ich einmal darauf achtete, wen sie loben.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 29.07.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Alles Denken
hat bisher Resultate ergeben.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 29.09.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau, Spruch des Tages zum 29.09.2018

Wenn du Menschen beurteilst,
so frage nicht nach den Wirkungen, sondern
nach den Ursachen der Fehler, die sie machen.

(aus: »Impressionen: Physiologie der Geschäfte«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922



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Zitante 29.09.2018, 03.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Verliert euer Ich!
Nur der wird ernten, der mit vollen Händen sein Saatkorn
in weitem Bogen über die Furchen streut.
Was im Speicher dorrt, vermehrt sich nicht und kann verderben.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes – Aphorismen aus seinen Notizbüchern«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 01.12.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Wer mir etwas sagen will,
muss stärker sein als ich.

(aus: »Auf dem Fechtboden des Geistes« - Aphorismen aus seinen Notizbüchern)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 22.09.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walther Rathenau

Die guten Mächte sagen: Ich will schaffen und sein;
die bösen sagen: Ich will haben und scheinen.

(aus: »Von kommenden Dingen: Der Weg der Sitte«)
~ Walther Rathenau ~

deutscher Industrieller, Schriftsteller und Politiker; 1867-1922

Zitante 18.11.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~Daniel Sanders~
(1819-1897)


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