Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Peter Rosegger, Spruch des Tages zum 27.06.2024

Alles Große, das Menschen je geleistet,
geht aus der Einsamkeit,
aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.

(aus: »Höhenfeuer« [1887])
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918



Bildquelle: thaibaofoto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 27.06.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Paul Mommertz

Religion umarmt die Realität,
Wissenschaft schneidet hinein.

(aus: »Der Aphorismus im Rheinland« – rheinische Aphoristik in Geschichte und Gegenwart [2018])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 26.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Ludwig Schleich

Musik hat höchsten Kulturwert.
Es gibt unmusikalische Gesinnungen,
ja ein Benehmen kann musikalisch sein.
Man kann alles Häßliche unmusikalisch nennen,
weil alles Schöne Musik in sich trägt.

(aus: »Die Weisheit der Freude«, Kapitel: Musik [1926])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Zitante 26.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jürgen Große, Spruch des Tages zum 26.06.2024

Die Rede von einer besten aller Welten
verstört immer, ganz gleich,
ob sie Drohung oder Diagnose sein will.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963



Zitante 26.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gotthold Ephraim Lessing

Der Blick des Forschers fand
Nicht selten mehr, als er zu finden hoffte.

(aus: »Nathan der Weise«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~
deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781

Zitante 25.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga

Milde wird oft als Schwäche gedeutet,
und das immer von Hartgesinnten,
die schliesslich die Schwächsten sind.

(aus: "durch die blume" [1975])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941

Zitante 25.06.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer

Nicht jeder, der angekommen ist,
hat auch sein Ziel erreicht.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots« 12/2007)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 25.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles-Pierre Baudelaire, Spruch des Tages zum 25.6.2024

Ein Mensch, der nur Wasser trinkt,
hat ein Geheimnis, das er
vor seinesgleichen verbergen muß.

{Un homme qui ne boit que de l'eau
a un secret à cacher à ses semblables.}

(aus: »Die künstlichen Paradiese« [Les paradis artificiels])
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867



Bildquelle: IamNotPerfect/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 25.06.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gudrun Zydek

Die Sache mit der Liebe
ist im Grunde ganz einfach.
Das macht es so schwierig!

(aus dem Manuskript: »Das Auge ist das Fenster zur Seele«)
~ © Gudrun Zydek ~

deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin, * 1944

Zitante 24.06.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christoph Martin Wieland

Die Welt ist gleich unschuldig, wenn du sie für schöner,
als wenn du sie für häßlicher hältst, als sie ist.
Nimm sie für das, was sie ist.

(aus seinen Schriften, zitiert in: »Egon Berg: Buch der Bücher, Band 2, Herz und Natur« [1883])
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 24.06.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Emily Dickinson ~
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