Ausgewählter Beitrag

Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 05.05.2017

Heute glauben viele Menschen, dass man
durch gekonnten Umgang mit der Technik
die Bildung umgehen kann.

(aus: »Coole Sprüche zu heißen Themen« – Nachdenkliches zum Mitdenken [2006])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023


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Zitante 05.05.2017, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Achim

Technik wird entwickelt um zu unterstützen, vereinfachen und helfen.
Doch wo wären die Menschen und die Technik wenn es nicht Menschen gäbe, welche diese erfinden und entwickeln -weiterentwickeln?
Wer hat all die erleichternde Technik ge-/erschaffen, wenn nicht jene, die sich damit "beschäftigten" darüber nachdachten und daraus Ergebnisse erzielten?
Es sind nicht die "Supergebildeten" sondern jene, welche gelehrt haben das "erlernt" auch anzuwenden oder sich aus ihrem "Interesse" heraus "selbst bildeten"
Wissen ist gut und Wissen ist toll, doch ohne Erfahrung des "Tun" in gewisser Weise "nutzlos".
Wichtig ist verstehen zu lernen!!

Menschen haben Angst vor Computern, benutzen aber Smartphoens wie früher Telefone mit Wählscheiben. Dabei sind diese Smartphones nichts anderes als kleine Computer in anderer/abgespeckten Funktion. Das war auch die Idee von Steven Jobbs, der mobile Geräte NEBEN den Computern schaffen wollte, die MACs geschaffen hat, iPods, iPhones, iPads .... doch legt ein Friese ein Ei in einen Topf, so hat er auch einen EiPott geschaffen.
Der Mensch flog mit einem Bord-Computer (286) auf den Mond, mit Arbeitsspeicher und Plattenspeichern in einer Größe wie man sie heute nicht merh herstellt. Man hat dei Technik weiterentwickelt, aber die technik-verrückten Erfinder und Entwickler sind nicht die "Technikverrücke(n) Benutzer", sie denken und "lenken", während die "User" bedenkenlos nutzen und sich benutzbar machen (Stichwort: Gläserner Mensch)

Bildung ist wichtig, denn Bildung entwickelt und verhindert und ist der Hintergrund um sich besser "geistig" mit etwas auseinandersetzen zu können. Und der "Geist" ist es der erfindet, nicht die Hände und Füße, die braucht man um das erdachte umsetzen zu können. Doch wer sich die Hände nicht schmutzig machen will wird nie ein "Großer" werden, sondern es anderen überlassen welche weniger gebildet sein können, oft sind.

"Macher" kommt von "machen und "Ohnmacht von "ohne Machte"
Der Mensch denkt und Macht lenkt .... und Geld regiert die Welt .... dabei sollte es doch nur ein Tauschmittel sein.

vom 05.05.2017, 08.22
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Der geniale Mensch ist der, der Augen hat für das, was ihm vor den Füßen liegt.

~ Johann Jakob Mohr ~
(1798-1872)


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