Ausgewählter Beitrag

Jacques Wirion, Spruch des Tages zum 29.03.2017

Marionetten, die sich die Taschen vollstopfen,
vergessen, dass sie an Fäden hängen.

(aus: »Saetzlinge« – Aphorismen [1993])
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944



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Zitante 29.03.2017, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Marianne

Ahh, danke SM, jetzt verstehe ich es :).

vom 31.03.2017, 09.51
6. von Gudrun

@ O.Fee
nein, ich fühle mich nicht als Marionette, denke und entscheide selbst, was zu tun und zu sagen ist. Sicher spielt es auch eine große Rolle, inwieweit man unbewusst übernommenes Gedankengut für sich selbst reflektiert und aufgearbeitet hat. Das ist oft sehr schwer, sich mit der Vergangenheit seines eigenen Lebens auseinanderzusetzen. Aber man kann es schaffen. Ich bin immer noch dabei und lerne ...

vom 31.03.2017, 00.30
5. von O. Fee

Sind wir nicht alle Marionetten, die an seidenen Fäden des genetischen Kodes, der Erziehung, des gesellschaftlichen Umfelds und der Firmenkultur unserer Arbeitsstelle, mehr oder weniger sanft bewegt und in diverse Richtungen gelenkt werden? Die Geldgier gehört sicherlich mit zu den stärksten Fäden der Bewegungssteuerung.

vom 30.03.2017, 18.52
4. von SM

@ Marianne: Ich hatte das ironisch aus der "Sicht" der Marionetten gemeint. Aber diese Ironie kam wohl in dem etwas schnell geschriebenen Kommentar nicht rüber..


vom 30.03.2017, 16.50
3. von Marianne

@ SM: Hast du eine Lösung, wie beim Fädenabschneiden vorgegangen werden könnte?

vom 30.03.2017, 10.28
2. von Gudrun

Ja, leider sind es gerade die, die uns als Volk vertreten sollten, die keine eigene Meinung haben, das heißt, nicht selbstständig denken und vor allem keine Verantwortung für ihr Tun und Lassen übernehmen.
Dafür blüht der Lobbyismus. Und daran wird verdient. Früher oder später wird dieses hohle und auf Lüge aufgebaute Kartenhaus zusammenbrechen ...

vom 30.03.2017, 09.59
1. von SM

Da gibt´s nur eine Lösung: Fäden vorher abschneiden...

vom 29.03.2017, 13.19
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Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt.

~ Marie von Ebner-Eschenbach ~
(1830-1916)


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