Ausgewählter Beitrag

Aphotismus Nr. 1

Die Rubrik "Aphotismen" hatte ich bereits im früheren Blog und möchte sie hier weiterführen. Zunächst ein paar Erklärungen für die Neueinsteiger:

Das Wort 'Aphotismus' bzw. 'Aphotismen' wurde vom bekannten Journalisten, Verleger und Aphoristiker Peter Hohl kreiert. Seine Begriffsbeschreibung sowie ein paar Beispiele anhand von Bildern und Texten von Karin Janke sind »hier« zu sehen.

Auch Klaus Ender hat diese Idee aufgegriffen und »hier« anhand von 30 Bild-/Text Kombinationen umgesetzt.


Was habt ihr denn für Gedanken beim Betrachten des nachstehenden Bildes ? Wenn ihr es in einem einzelnen Satz ausdrücken könnt, wäre das ein klassischer Aphotismus. Wer jedoch ein paar Worte mehr machen möchte, kann das natürlich ebenfalls ins Kommentarfeld schreiben. Wichtig ist vor allen Dingen, daß es eigene Worte sind, keine bereits bestehenden Aphorismen, Zitate, Sprichwörter o.ä.

Je nach Beteiligung werde ich diese Rubrik von Zeit zu Zeit mit neuen Bildern befüllen. Gerne dürft ihr mir Bildvorschläge machen - und Fragen zum Thema werden natürlich auch beantwortet.

Und nun bin ich gespannt auf eure Gedanken zu diesem Bild:

Bild: »Der Löwe und das Mäuschen«. Quelle: Cor Gaasbeek/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 04.10.2015, 12.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von Barbara Böttcher

...was nützt einem seine Kraft,
wenn man gefesselt da liegt...

vom 04.10.2018, 08.00
20. von Monika-Maria Ehliah

Ich werde alles tun, um dich zu befreien!

vom 11.08.2016, 16.15
19. von Marion

Ein 4-Augengespräch zwischen Groß und Klein kann sehr fesselnd sein.

vom 18.04.2016, 14.58
18. von elfi s.

Man versteht sich besser, wenn man sich auf Augenhöhe begibt.

vom 03.01.2016, 21.45
17. von Celine Rosenkind

Oft genügt schon ein winziges Lächeln um dem angeblich überlegenen den Boden unter den Füßen wegzuziehen....

vom 16.10.2015, 16.40
16. von Monic


Manchmal schadet es nicht einen Rollentausch zu erleben.

vom 08.10.2015, 08.28
15. von Ute Wagner

Tja, mächtiger Löwe, wir haben endlich einmal die Seiten gewechselt! Jetzt hörst du mir mal zu – ohne, dass ich Angst vor dir haben muss.

vom 07.10.2015, 14.23
14. von O. Fee

Die Maus schaut gefesselt auf den gefesselten Löwen mit Maulwurfkrallen.

vom 06.10.2015, 17.19
13. von SM

Weshalb zernagt das Mäuschen nicht die Stricke, um dem Löwen die Freiheit zu schenken?

vom 06.10.2015, 14.12
12. von Zitante Christa

Manchmal müssen die Großen
um ihre Freiheit mehr kämpfen
als die Kleinen.


vom 05.10.2015, 16.07
11. von Monika

...es kommt immer auf die innere grösse und stärke an - wie innen so aussen...

vom 05.10.2015, 15.10
10. von Marianne/Elflein

Eine Begegnung auf Augenhöhe- unabhängig von Körpergröße.

vom 05.10.2015, 11.07
9. von Marita Lasch

Mitleid nützt niemandem, wenn keine Abhilfe geschafft werden kann.

vom 05.10.2015, 08.12
8. von karl

Der Kleine braucht sich nicht zu fürchten, wenn der Große am Boden liegt

vom 05.10.2015, 06.40
7. von achim

auch das kleinste Mäuschen ist in der Lage den mächtigsten Leu zur Strecke zu bringen, wenn es sich dies zutraut und sich nicht davon abhalten lässt.

vom 05.10.2015, 05.41
6. von Günter Ruhs

Meine Gedanken zu diesem Bild:
Um jemanden befreien zu wollen, bedarf es nicht nur des Willens, sondern auch der Möglichkeiten.

vom 05.10.2015, 02.17
5. von Quer

Gut verschnürt wird selbst die Macht zur Ohnmacht.

vom 04.10.2015, 15.42
4. von Zitante Christa

Selbst eine aussichtslose Lage eines Mächtigeren
sollte kein Grund zur Schadenfreude sein.


vom 04.10.2015, 13.28
3. von SM

Der Löwe hat seinen Schrecken verloren, die Maus ihren Respekt.

vom 04.10.2015, 13.00
2. von BarbarA

Kommunikation auf gleicher Ebene braucht einen Perspektivenwechsel.

vom 04.10.2015, 12.37
1. von BarbarA

"Wie klein du doch bist, du Mächtiger." "Wie groß du doch bist, du Winzling."

Die Größe der anderen hängt von der eigenen Situation ab.

vom 04.10.2015, 12.33
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