Ausgewählter Beitrag

Arthur Schopenhauer, Spruch des Tages zum 22.02.2019

Wir fühlen den Schmerz, aber nicht die Schmerzlosigkeit;
wir fühlen die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit;
die Furcht, aber nicht die Sicherheit.

(aus: »Die Welt als Wille und Vorstellung«)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860



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Zitante 22.02.2019, 00.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Zitante Christa

Ich interpretiere das Zitat ebenfalls so, daß wir uns viel öfter daran erinnern, was uns schmerzte, uns mit Sorgen erfüllte oder uns Anlaß zur Sorge gab – statt uns der Zeiten zu erinnern, die mit all dem nicht belastet war.


vom 24.02.2019, 20.21
4. von Edith Tries

Wie gut wir es hatten, wie gesund wir waren oder wie sorgenfrei - das registrieren wir oftmals erst dann, wenn das Gegenteil eintritt.
So, glaube ich, ist diese Aussage von Schopenhauer gemeint.


vom 23.02.2019, 16.52
3. von Marianne

Das könnte dahinterstecken :) @ Helga. Ich glaube, wenn wir uns des Geschenkes "Leben" mit seinen guten Zuständen bewusster werden,
können wir es genießen und dankbar dafür sein.

vom 23.02.2019, 11.25
2. von Helga Sievert-Rathjens

Ich verstehe es so, dass wir den "guten" Zustand als so selbstverständlich ansehen, dass wir ihn nicht bemerken. Wäre wunderbar, wenn wir uns des guten Zustandes mehr bewusst werden könnten, dann kann man ihn genießen und die Batterien damit aufladen

vom 22.02.2019, 23.14
1. von Marianne

Ob Herr Schopenhauer damit aussagen wollte, dass wir nur das Negative sehen und das Gegenteil davon *übersehen"?

vom 22.02.2019, 20.51
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Es ist nichts schwerer, als mit sich selbst Geduld haben - seine eigene Schwachheit zu tragen.

~ Novalis ~
(1772-1801)


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