(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
Letzte Kommentare
Marianne:Ein guter Tipp vom Phil Bosmans.Das ausgesuch
...
mehr Marianne:Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
...
mehr Marianne:Was für schöne Worte und das Bild u
...
mehr Thomas.Haentsch:Vielen Dank für die Veröffentlichun
...
mehr Marianne:Naturliebende Grüße zu dir zur&uum
...
mehr Marianne:Die Natur schützen, dafür kann jede
...
mehr Marianne:Mir geht es wie dir, liebe Christa , Lebensmi
...
mehr Anne:Stimmt! Bei mir ist das jedenfalls so. Ich ko
...
mehr Marianne:Dann wird es mit Sicherheit gut, glaube ichLi
...
mehr Zitante Christa:Für mich ist das sehr stimmig:Der neunte Hoc
...
mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum
In welchem Maße wirken unsere Sinne zusammen bei der Wahrnehmung der Welt und unserer Mitmenschen? Auf keinen Fall einfach additiv, wie bei einer multiplen linearen Regression, wie der Mathematiker das ausdrücken würde, sondern eher nach nicht linearen Regressionsmodellen, wobei die Einzelwirkung der Sinne mit diversen Potenzen die Gesamtwirkung verstärken. Wer könnte zum Beispiel jemals ausrechnen, welchen Anteil die diversen Einzelheiten darauf haben, dass ein Sonnenuntergang in den Tropen einen so großen Eindruck auf uns macht: ist es wegen der Größe der roten Sonne und der Färbung der Wolken, der Schnelligkeit mit der die Dunkelheit einbricht, des zärtlichen Hauchs der feuchten Tropenluft auf unserer Haut, der süßen Düfte oder der seltsamen Rufe der Tropenwald-Bewohner, der Vorfreude auf das baldige Abendessen, … ? Ebenso wichtig ist unsere Stimmung, die Tönung unseres allgemeinen Gemütszustandes, auf die Wahrnehmung von diversen Ereignissen. Aber dann steht immer noch die Antwort auf die Frage im Sinne des obigen Spruchs von Klaus Ender aus: Wie wirken die sinnlichen Wahrnehmungsketten von Einzelereignissen in unserem Leben auf die Sinnsuche des Lebens aus? Genügen vielleicht zur allgemeinen Sinngebung hauptsächlich Fähigkeiten, die eher im Intellekt und weniger in den sinnlichen Wahrnehmungen verankert sind?
vom 08.03.2017, 03.55
Das ist wieder einmal eine hervorragende Analyse und Anregung für weitere Gedankengänge - besten Dank dafür, O. Fee.