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Tag: d14-04

d14 - documenta in Kassel (Teil 4)

Wie im letzten Beitrag angekündigt zeige ich euch heute eine Auswahl an Büchern, die irgendwann irgendwo in der Welt "unerwünscht" waren. Leider konnte ich nur zu 4 Titeln das Land und den Grund zur Ablehnung des Buches finden – ich liste jedoch mal einen Teil der Bücher, deren Titel ich auf den Säulen erkannte. Vielleicht wißt ihr mehr darüber? Gerne lese ich davon im Kommentarfeld!

Übrigens: Das Buch, das mir als allererstes einfiel, als bereits Anfang des Jahres über das Projekt gesprochen wurde, habe ich auf dem Kunstwerk nirgendwo gesehen....

Auf dem Index standen also:

Lewis Carroll: »Alice im Wunderland« (China, 1931, Weil darin Tiere reden können und weil es verwerflich ist, das Tier dem Menschen gleichzusetzen);
Sir Arthur Conan Doyle: »Abenteuer des Sherlock Holmes« (Russland, 1929, okkultistischer und spiritualistischer Einschlag);
Howard Pyle: »Robin Hood« (USA, 1950, Weil das Ausrauben von Reichen zugunsten Armer als kommunistische Propaganda mißverstanden werden könnte);
Erich Maria Remarque: »Im Westen nichts Neues« (Italien und Deutschland, 1933, wegen pazifistischer Tendenzen)

Sowie:
Franz Kafka: Tagebücher
Thomas Mann: Der Zauberberg
Thomas Mann: Joseph und seine Brüder
Heinrich Mann: Die Jugend des Königs Henri Quatre
Franz Kafka: Erzählungen
Jerome D. Salinger: Der Fänger im Roggen
Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther
Stefan Zweig: Unschuld der Herzens
Stefan Zweig: Verwirrung der Gefühle
Stefan Zweig: Praterfrühling
Erich Mühsam: War einmal ein Revoluzzer
Harriet Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte
George Orwell: 1984
Boris Pasternak: Doktor Schiwago
Victor Hugo: Der Glöckner von Notre Dame
Bertrand Russell: Weshalb ich kein Christ bin
Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen
Kurt Tucholsky: Rheinsberg
Jonathan Swift: Gullivers Reisen
Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz
Henry Miller: Wendekreis des Krebses
Thomas Mann: Dr. Faustus
Dan Brown: Der da Vinci Code
Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt
Luthers Evangelien-Auslegung
Die Bibel
und, und, und...



»zum Teil 3 des Berichts«

Zitante 10.08.2017, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das ist also keine wahre Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.

~ Cicero ~
(106-43 v.Chr.)


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