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Werner Mitsch

Alter
nützt bei Torheit nichts.

(aus seinen Werken)
~ Werner Mitsch ~ (© by Zitante)
deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker, 1936-2009

Zitante 16.04.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Mitsch

Marie von Ebner-Eschenbach

Wir sind in Todesangst, daß
die Nächstenliebe sich zu weit ausbreiten könnte,
und richten Schranken gegen sie auf –
die Nationalitäten.

(aus: »Aphorismen (3. vermehrte Auflage) [1890])
(Quelle: Wollmann/Kämper, Gesammelte Aphorismen [2023 Lulu])
~ Marie Freifau von Ebner-Eschenbach ~

geb. Freiin Dubský;
österreichische Schriftstellerin; 1830-1916

Zitante 16.04.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marie von Ebner-Eschenbach

Michael Marie Jung

Toleranz
ist meist ein Oberflächentanz.

(aus: »Gedichte und Aphorismen zur Kommunikationsfreude«. Lyrik und Spruchweisheit zur Menschenführung und Persönlichkeitsentwicklung [2003])
~ © Michael Marie Jung ~

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 16.04.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Marie Jung

Oscar Wilde, Spruch des Tages zum 16.04.2024

Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen,
als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.

{Better to take pleasure in a rose
than to put its root under a microscope.}

(aus: »Die Wahrheit der Masken« [The truth of Masks])
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900



Bildquelle: DBU_DirektesSehen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.04.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Oscar Wilde, Tagesspruch, 20240416,

Georg Christoph Lichtenberg

Gelegenheit macht nicht Diebe allein,
sie macht auch große Männer.

(aus: »Über Physiognomik«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

Zitante 15.04.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Christoph Lichtenberg

Art van Rheyn

auch mit Freundlichkeit
kann man
unterdrücken

(aus: »Mit besten Empfehlungen«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005

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Johann Wolfgang von Goethe

Man darf nur alt werden, um milder zu sein;
ich sehe keinen Fehler begehen,
den ich nicht auch begangen hätte.

(aus: »Maximen und Reflexionen«)
~ Johann Wolfgang von Goethe ~

deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749-1832

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Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 15.04.2024

Genommen vom armen Mann: etatnotwendig!
Genommen vom reichen Mann: leistungsfeindlich!

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930



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Walter Ludin

Glücklich der Mensch, der sagen kann:
"Wenn ich tun könnte, was ich will,
würde ich tun, was ich tue."

(aus einem Manuskript [2017])
~ © Walter Ludin ~

Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor; * 1945

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Anke Maggauer-Kirsche

Schweigen ist oft wie Blei
reden dagegen wie Gold

(aus einem Manuskript [2011])
~ © Anke Maggauer-Kirsche ~

deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und Betagtenbetreuerin; * 1948

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Karl Philipp Conz, Spruch des Tages zum 14.04.2024

Es reift das Große, das Gute nur langsam,
Aber es reifet gewiß zur herrlich erquickenden Erndte.

(zitiert in: »Pharus am Meere des Lebens« [1858])
~ Karl Philipp Conz ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Gelehrter, Jugendfreund Friedrich Schillers; 1762-1827

Bildquelle: Lukasjohnns/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Kurt Tucholsky

Denn auf nichts ist der Massenmensch so stolz
wie auf winzige Spuren dessen,
was er für Individualismus hält ...

(aus: »Der kaufmännische Gewinn« [1930])
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

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Jürgen Große

Angesichts mancher Buchempfehlung fragt man sich,
wo die größere Einfalt sei:
beim Leser, der ihr folgt,
oder beim Schreiber, der an solche Folgsamkeit glaubt.

(aus: »Die kreative Klasse – Nachrichten aus Winkel, Szene und Betrieb [2022]«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

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Salomon Baer-Oberdorf, Spruch des Tages zum 13.04.2024

Die härteste Strafe für viele Intriganten:
Daß gute Menschen durch sie nicht irre werden
in ihrem Glauben und Wirken.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940



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Theodor Fontane

Dem Nationalen
haftet immer was Enges an.

(aus: »Briefe« [an seine Tochter])
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

Zitante 12.04.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Theodor Fontane

Hanspeter Rings

Besteht ein wesentlicher Unterschied –
zwischen Alltag, Schlaf und Tod?

(aus: »Knapp über der Erde« – Aphorismen [1997])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

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Jakob Bosshart

Der Sozialismus
muss eine Sache der Menschheit sein
und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürdigt werden.

(aus: »Bausteine zu Leben und Zeit [1929]«)
~ Jakob Bosshart ~
Schweizer Schriftsteller; 1862-1924

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Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.04.2024

Ein vernünftiger Satz ist der mühselige Versuch,
die Wörter nicht in den Abgrund
ihrer Grenzenlosigkeit stürzen zu lassen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: Ramdlon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sulamith Sparre

Man lernt zu verachten,
was man nicht haben kann.

(aus: »Ikarus, stürzend« - Aphorismen [2012])
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

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Jules Renard

Mitten in der Stadt
beschreibt man das Landleben am schönsten.

{C'est en pleine ville
qu'on écrit les plus belles pages sur la campagne.}

(aus: »Ideen, in Tinte getaucht« - Tagebuch-Aufzeichnungen)
~ Jules Renard ~
französischer Schriftsteller; 1864-1910

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Robert Muthmann

Die Illusion ist
der Glaube an eine Phantasterei.

(aus: »Bagatellen« - eine Aphorismen-Anthologie [1986])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017

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Michel de Montaigne, Spruch des Tages zum 11.04.2024

Die, welche einen Staat aus den Fugen heben,
sind die Ersten, denen er auf den Kopf stürzt.

{Ceux, qui donnent le bransle à un estat
sont les premiers absorber en sa ruyne.}

(aus: Die Essais [Essais])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592



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Charlotte El. Böhler-Mueller

Dem Hungernden ist es einerlei,
ob sein Brot aus eitler oder aus mildtätiger Hand kommt.

(aus: »»Aphorismen - Geistesblitze« [2006])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023

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Emanuel Lasker

Jede Sprache hat eine gewisse Kapazität
und vermag ein gewisses Gebiet des Ausdrucks zu beherrschen.

aus: (»Die Philosophie des Unvollendbar« [1919])
~ Emanuel Lasker ~
deutscher Schachspieler, Mathematiker und Philosoph; 1868-1941

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Brigitte Fuchs, Spruch des Tages zum 10.04.2024

Am spannendsten ist immer das,
was wir durchs Schlüsselloch der Neugier betrachten.

(aus einem Manuskript)
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951



Bildquelle: flutie8211/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.

~ Immanuel Kant ~
(1724-1804)


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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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