Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Wilhelm Emmanuel von Ketteler, Spruch des Tages zum 22.04.2024

Der Einfluß der Tagespresse
auf die Entwickelung aller Verhältnisse der Gegenwart,
auf die Denkweise und Gesinnung der Menschen
ist unermeßlich und noch fortwährend im Wachsen.

(aus: »Freiheit, Autorität und Kirche« [1862])
~ Wilhelm Emmanuel von Ketteler ~
katholischer Bischof von Mainz und deutscher Politiker, Gründer der Katholischen Arbeitnehmerbewegung; 1811-1877

Zitante 22.04.2024, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Phil Bosmans, Spruch des Tages zum 21.04.2024

Teile dein Brot, und es schmeckt besser.
Teile dein Glück, und es wird größer.

(aus: »Worte zum Menschsein«)
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012



Bildquelle: maxknoxvill/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 21.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-Jacques Rousseau, Spruch des Tages zum 20.04.2024

Reichtum und Einfluss
stützen sich immer gegenseitig,
der eine hält sich immer
schlecht aufrecht ohne den andern.

(aus: »Emile oder über die Erziehung [Émile ou De l'éducation]«)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778



Zitante 20.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Richard von Schaukal, Spruch des Tages zum 18.04.2024

In der "Gesellschaft"
wollen immer welche nicht angesprochen werden
von andern, denen es hinwiederum
eben darauf ankommt, es getan zu haben.

(aus: »Beiläufig« - Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942



Zitante 18.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Hinrich, Spruch des Tages zum 17.04.2024

Muss man denn aus jedem Fehler lernen,
kann man sich nicht mal in Ruhe ärgern

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015



Zitante 17.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oscar Wilde, Spruch des Tages zum 16.04.2024

Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen,
als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.

{Better to take pleasure in a rose
than to put its root under a microscope.}

(aus: »Die Wahrheit der Masken« [The truth of Masks])
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900



Bildquelle: DBU_DirektesSehen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.04.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 15.04.2024

Genommen vom armen Mann: etatnotwendig!
Genommen vom reichen Mann: leistungsfeindlich!

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930



Zitante 15.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Philipp Conz, Spruch des Tages zum 14.04.2024

Es reift das Große, das Gute nur langsam,
Aber es reifet gewiß zur herrlich erquickenden Erndte.

(zitiert in: »Pharus am Meere des Lebens« [1858])
~ Karl Philipp Conz ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Gelehrter, Jugendfreund Friedrich Schillers; 1762-1827

Bildquelle: Lukasjohnns/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Salomon Baer-Oberdorf, Spruch des Tages zum 13.04.2024

Die härteste Strafe für viele Intriganten:
Daß gute Menschen durch sie nicht irre werden
in ihrem Glauben und Wirken.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940



Zitante 13.04.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.04.2024

Ein vernünftiger Satz ist der mühselige Versuch,
die Wörter nicht in den Abgrund
ihrer Grenzenlosigkeit stürzen zu lassen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: Ramdlon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.04.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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~ Miguel Cervantes ~
(1547-1616)


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Traurig und wahr!! Chapeau!!
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quersatzein:
Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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So ist es, liebe Christa. Der Harald Schmidt,
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Anne:
Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
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Marianne:
Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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